L'Oréal gründet Netzwerk für LGBT-Community

Der französische Kosmetikkonzern L‘Oréal mit Deutschlandsitz in Düsseldorf will hierzulande ein Netzwerk für seine Mitarbeiter*innen aus LGBT+-Community gründen. LGBT+ steht für lesbian, gay, bisexual, transgender und andere sexuelle Identitäten. Das neue Netzwerkes soll die Community unter anderem dabei unterstützen, sich unternehmensweit zu vernetzen und als Anlaufstelle dienen. Zudem sollen die Organisation von Aktionen und die Präsenz auf externen LGBT+-Veranstaltungen verstärkt werden. Ähnliche Netzwerke für die interne homo-, hetero- oder bisexuelle Community haben L’Oréal Mitarbeiter in Australien, Kanada, USA und UK gegründet.

"Wir sind davon überzeugt, dass stärkere Unternehmen und stärkere Gemeinschaften entstehen, wenn Menschen jeder Kultur, Herkunft und Lebensweise akzeptiert und wertgeschätzt werden", so Eva Kreyenborg, Diversity & Inclusion Koordinatorin bei L'Oréal.

L‘Oréal mit seinen 88.000 Mitarbeitern aus 168 Nationen weltweit habe sich zum Ziel gesetzt, eine Unternehmenskultur zu pflegen, die von gegenseitigem Respekt und der Wertschätzung jedes Einzelnen geprägt sei. Das Beauty-Unternehmen siehe sich in der Verantwortung, in der Gesellschaft eine Vorreiterrolle im Kampf gegen Diskriminierung einzunehmen.