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Mehr Budgets für Social Media Marketing, Suchmaschinenmarketing und Retail Media

In Zeiten von Corona steigen die Investitionen in digitale Werbung. 72 Prozent der deutschen Marketingentscheider verzeichneten 2020 einen Budgetzuwachs für digitales Marketing. Das geht aus dem Report State of Digital Advertising von Criteo, München, hervor. Dafür befragte das Technologieunternehmen im Oktober 2020 weltweit 1.039 Marketingentscheider, darunter 103 aus Deutschland. Neun von zehn Entscheidern haben im Laufe der Pandemie strategische Anpassungen bei ihrem Marketing vorgenommen, ein Viertel sogar weitreichende.

Die Corona-Pandemie hat Marketer demnach auch dazu veranlasst, ihre Budgets kurzfristig zu verschieben. Mehr als die Hälfte gab an, die Ausgaben im Search Marketing (57 Prozent), für Social Media (57 Prozent) und für Retail Media (52 Prozent exkl. Amazon) erhöht zu haben. Ein ähnliches Bild zeichnen die Befragten für die nächsten sechs bis zwölf Monate.

Retail Media weiter im Aufwind

Mit Blick auf Retail Media haben 52 Prozent der Marketer ihre Budgets für Werbung auf den Websites von Online-Händlern im Frühjahr 2020 anhoben. Dieser Trend setzt sich auch 2021 fort: 93 Prozent planen, das Budget auf Retail-Websites und in -Apps beizubehalten oder weiter zu erhöhen.

Werbe-Spendings in sozialen Medien bleiben für viele Marketingverantwortliche auch in der Pandemie wichtig: 81 Prozent wollen ihre Social-Media-Budgets künftig mindestens beibehalten. An der Spitze der genutzten Kanäle steht Facebook. 79 Prozent der Unternehmen sind dort vertreten, gefolgt von Instagram mit 74 Prozent und Youtube mit 56 Prozent. Gleichzeitig äußert jeder Vierte die Sorge, zu abhängig von Facebook, Google und Amazon zu werden.



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vg 18.03.2021