ANZEIGE

ANZEIGE

PepsiCo: Lipton-Flaschen sind ab April zu 100 Prozent aus recyceltem Plastik

Nachdem der US-Konsumgüterhersteller PepsiCo mit Deutschlandsitz in Neu-Isenburg Ende 2020 verkündet hat, bis Ende 2021 als erstes Getränkeunternehmen in Deutschland ausschließlich 100 Prozent recyceltes Plastik (rPET) in allen Getränkeflaschen zu verwenden, sind nun ab April 2021 alle Flaschen des Lipton- Eistee-Sortiments aus 100 Prozent rPET hergestellt. m Laufe des Jahres sollen alle kohlensäurehaltigen Getränke des Konzerns wie beispielsweise die Marken Pepsi, Pepsi Max und Schwip Schwap nachziehen.

Allein in Deutschland habe man rund sieben Millionen Euro investiert, um seine Verpackungsstrategie voranzutreiben, teilte der Konzern mit. Mit der Umstellung auf rPET werde PepsiCo pro Jahr 15.000 Tonnen Neuplastik bzw. ein CO2-Äquivalent von 28.500 Tonnen einsparen.

"Die Umstellung auf 100 Prozent rPET hat eine große Bedeutung für Pepsi Lipton Tea Venture und PepsiCo in Deutschland. Wir freuen uns, dass wir mit Lipton als erste Marke unser Bestreben in eine nachhaltige Transformation der Getränkeindustrie vollumfassend umsetzen", sagt Weiwei Yao, CEO Pepsi Lipton Tea Venture. "Wir sind entschlossen, die Vision einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft mit maximalem Recycling von Flasche zu Flasche in den kommenden Monaten engagiert voranzutreiben und bis Ende des Jahres für alle PepsiCo Marken zu verwirklichen."

Initiativen sollen für Zugang zu sauberem Wasser sorgen

PepsiCo und The PepsiCo Foundation teilten zudem mit, dass das Unternehmen seit 2006 weltweit mehr als 55 Millionen Menschen geholfen habe, Zugang zu sauberem Wasser zu erhalten, und fast 700 Millionen US-Dollar an zusätzlichen Finanzmitteln zur Unterstützung von Investitionen in den Zugang zu sauberem Wasser in Partnerschaft mit führenden gemeinnützigen Organisationen weltweit katalysiert habe. Ziel von PepsiC sei, bis 2030 insgesamt 100 Millionen Menschen mit sauberem Wasser zu versorgen.

Zudem kündigte die Stiftung auch neue Programme an, um Gemeinden bei der Erholung und dem Wiederaufbau nach der COVID-19-Pandemie zu unterstützen. Diese beinhalten:

  • Bau von sanitären Einrichtungen und gemeinschaftlichen Wassersystemen für verstreute ländliche Gemeinden mit WaterAid in Kolumbien und Accion Contra El Hambre in Guatemala in Partnerschaft mit der Interamerikanischen Entwicklungsbank (IDB).
  • Bereitstellung von Mikrokrediten für Familien in Brasilien mit water.org und der IDB zum Bau von Wasserinfrastruktur in Häusern.
  • Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmern, um Gemeinden in Bangladesch mit bezahlbarem, sauberem Wasser zu versorgen, zusammen mit BRAC.
  • Installation von Wasserzugangsstellen und verstärkte Hygieneaufklärung in Hyderabad, Indien, mit Safe Water Network.
  • Bereitstellung von erschwinglichen Waschanlagen in Haushalten und Handwaschstationen in dicht besiedelten Gebieten in Südafrika.

Weitere Artikel über PepsiCo

  1. Umbenennung nach Rassismusdebatte: Aunt Jemima wird zu Pearl Milling Company
  2. PepsiCo und Beyond Meat gründen Joint Venture für pflanzliche Proteinangebote
  3. PepsiCo Deutschland: Pepsi, Lipton Ice & Co. in recycelten PET-Flaschen


zurück

vg 19.03.2021