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New Work: So sieht die Realität aus

Haben digitale Tools und agile Strukturen - Stichwort: New Work - tatsächlich bereits ihren Weg in den Arbeitsalltag gefunden? tatsächlich scheinen die Weichen in Richtung Modern Work gestellt zu sein, so zumindest das Fazit einer aktuellen Adobe-Studie unter Beschäftigten in kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland zum Status Quo des modernen Arbeitens. Im Auftrag von Adobe hat das Meinungsforschungsunternehmen Civey im Zeitraum vom 1. bis 16. Februar 2021 insgesamt 2.001 Personen aus deutschen Unternehmen mit 10 bis 249 Mitarbeitenden befragt.

Knapp die Hälfte (49,1 Prozent) der befragtenb Beschäftigten setzt auf flexible Arbeitszeiten statt auf die Stechuhr. Weit vorne liegen hierbei Branchen mit hohem digitalen Reifegrad, die aufgrund des Einsatzes moderner Werkzeuge ihren Mitarbeiter/innen ermöglichen, den Arbeitsalltag flexibel zu gestalten: der Banken- und Versicherungssektor (85,6 Prozent nutzen flexibles Arbeiten, 52,5 Prozent digitale Dokumentenworkflows) sowie Markting (60 Prozent flexibles Arbeiten, 51,9 Prozent digitale Dokumentenworkflows) und die Kreativ-Branche (61,3 Prozent flexibles Arbeiten, 58,6 Prozent digitale Kollaboration über Chat und Cloud).

Über alle Branchen hinweg sind gut ein Drittel hinsichtlich neuer Technologien gut aufgestellt: 34,8 Prozent nutzen bereits aktiv digitale Kollaborationstools und bei 37,3 Prozent zählt digitales Dokumentenmanagement zum Alltag. Gerade bei der Gewinnung von Nachwuchskräften sind flexible Arbeitszeiten und digitale Tools entscheidend, legen doch gerade die 18- bis 29-Jährigen besonderen Wert darauf.

Nachholbedarf in Sachen Nachhaltigkeit

Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer/innen (54,7 Prozent) wünscht sich, dass ihr Arbeitgeber nachhaltige Ziele setzt und verfolgt. In der Realität trifft das jedoch auf weniger als die Hälfte der Unternehmen zu. Die Nase vorn haben auch hier Branchen wie der Banken- und Versicherungssektor (56 Prozent) sowie Personalabteilungen (40,7 Prozent), die bereits stark auf digitale Tools und Dokumentenworkflows setzen und somit etwa signifikant zur Reduktion des Papierverbrauchs im Unternehmen beitragen.

Abseits des Schreibtisches punktet insbesondere das Marketing: Mehr als ein Drittel der Beschäftigten (37,3 Prozent) erhält bezuschusste Karten für den öffentlichen Nahverkehr oder kann auf ein Jobrad umsteigen.





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tor 23.03.2021