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Finanzdienstleister: Sport-Sponsoring zahlt auf das Markenimage ein

Beim Thema Sport-Sponsoring gehören Banken und Versicherungen zu den aktivsten Playern. Sie engagieren sich hier vielfältig. Neben dem Sponsoring klassischer Sportarten, Ligen und der Übernahme von Namensrechten spielt dabei das E-Sports-Sponsoring für die Finanzdienstleistungsbranche eine immer größere Rolle. Diese Engagements bergen dabei ein besonderes Markenpotenzial: Selbst bei kurzer Dauer haben sie bei guter Auswahl und Umsetzung bereits einen positiven Effekt auf das Markenimage. Das ist eines der Ergebnisse der Studie Sponsoring-Wirkung: Banken und Versicherungen D/A/CH der Sponsoring-Research Agentur Iris (Intelligent Research in Sponsoring), Karlsruhe, in Zusammenarbeit mit dem Marktforscher YouGov, Köln.

Im Bereich Sport-Sponsoring können unter den in der Studie untersuchten Unternehmen besonders Zurich (im E-Sports), aber auch AXA und UBS (mit ihren noch recht jungen klassischen Engagements) punkten. Unter den Finanzdienstleistern, die sich schon länger als fünf Jahre im Sport-Sponsoring engagieren, sind es die Nürnberger und die Generali, deren Sponsoring einen deutlichen Einfluss auf die Wahrnehmung in der Zielgruppe haben. Optimierungspotenzial zeigt hingegen das Engagement der Ergo, der Württembergischen sowie von Santander, R+V und Deutscher Bank.

Defizite bei der digitalen Aktivierung

Insbesondere bei der digitalen Aktivierung des Sponsoring-Engagements lässt die Branche insgesamt indes große Markenpotenziale brachliegen, so ein Fazit der Studie. Die Analyse zeigt, dass nur wenige digitale Aktivierungsstrategien, selbst bei diesbezüglich gut aufgestellten Marken, den nötigen Umfang und die nötige Qualität aufweisen, um eine deutlich positive Wirkung auf das Markenimage der untersuchten Banken und Versicherungen zu haben.

Peter Weber, Gründer-Geschäftsführer bei Iris: "Hier gilt es, bestehende und neue Kommunikationsplattformen besser zu nutzen und zielgruppengerechten Content zu streuen. Zudem zeigt unsere Analyse, dass Sponsoring-Partner, Athleten und Influencer von den wenigsten vernetzt, systematisch und mehrwertbringend in die Kommunikation eingebunden werden."

Zur Studie geht es hier.

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vg 05.05.2021