ANZEIGE

ANZEIGE

Digitalisierung: Vorwerk verkauft den Thermomix auch Online, Wechsel an der Spitze

Bei der Vorwerk-Gruppe hat die Corona-Pandemie für einen Digitalisierungsschub gesorgt. Beim Verkauf des Thermomix, der bis dato im Rahmen von Verkaufspartys über den Direktvertrieb angeboten wurde, musste das Unternehmen umdenken. Die Koch-Events konnten nur noch digital stattfinden. Jetzt kann man die Küchenmaschine sogar Online bestellen - ohne vorherige Produktvorführung. Dafür startete das Familienunternehmen aus Wuppertal hierzulande nun die digitale Plattform 'Thermomix MySites'. Interessenten finden dort einen persönlichen Ansprechpartner in der Region und können zu diesem Kontakt aufnehmen. Auf individuellen Website beraten die Thermomix-Repräsentanten und bieten Koch-Events an.

"Wir haben uns in den vergangenen Jahren intensiv mit der Frage befasst, wie sich ein modernes, flexibles, agiles und zukunftsfähiges Unternehmen aufstellen sollte und damit die Grundlagen für die Weiterentwicklung unseres Direktvertriebsmodells geschaffen", so Dr. Thomas Stoffmehl, Sprecher des Group Councils der Vorwerk Gruppe.

Schwerpunkt sei dabei der weitere Ausbau der digitalen Angebote als Ergänzung und Unterstützung des personengestützten Direktvertriebs bei Vorwerk gewesen.

"Wir wollen unsere Beraterinnen und Berater im Kundenkontakt, egal über welchen Kanal, stets involvieren und optimal unterstützen."

Vorwerk-Gruppe: Rekordumsatz mit dem Thermomix, Wechsel an der Spitze

Die Vorwerk-Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2020 zurück. Der Gesamtumsatz des Wuppertaler Familienunternehmens stieg um 8,6 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Die Entwicklung des Umsatzes lag damit deutlich über der Prognose. Auch das operative Jahresergebnis lag über den Erwartungen. Thermomix bleibt dabei weiterhin der umsatzstärkste Geschäftsbereich innerhalb der Vorwerk Gruppe und verzeichnete im Jahr 2020 einen Rekordumsatz von 1,6 Milliarden Euro (plus 24,9 Prozent).

In diesem Jah steht bei dem Unternehmen nun ein Chefwechsel an. Reiner Strecker, persönlich haftender Gesellschafter der Vorwerk-Gruppe, zieht sich nach zwölf Jahren und dem Erreichen der Altersgrenze von 60 Jahren zurück. Die Vorwerk Gruppe wird sich in diesem Zusammenhang gesellschaftsrechtlich neu aufstellen und als Vorwerk SE & Co. KG firmieren. Geführt wird die Gruppe ab Juli von einem dreiköpfigen Management-Team mit Dr. Thomas Stoffmehl als CSO und Sprecher, Dr. Thomas Rodemann (COO) und Hauke Paasch (CFO).



zurück

vg 27.05.2021