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Viewability: Sichtbarkeit der Werbung verbessert sich


BVDW verzeichnet deutlich gestiegene Viewability-Werte - Quelle: BVDW

Die Sichtbarkeitsrate (Viewability) von Online-Werbung hat sich im vergangenen Jahr verbessert. Invalid Traffic bleibt aber ein Ärgernis. Dies geht aus der Erhebung der Fokusgruppe Digital Marketing Quality (DMQ) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., Berlin, hervor. Bei Displaywerbung konnte demnach die Viewability um +3,2 Prozent und bei Videowerbung um +5,6 Prozent gesteigert werden. Bei Mobile Enabled Websites (MEW) und In-App-Werbung konnte eine Verbesserung um +7,4 Prozent festgestellt werden.

Bei den Invalid-Traffic-Werten wurde im Vergleich zum letzten Report ein Zuwachs von +0,7 Prozent für Video und +1,7 Prozent für Display identifiziert. Die weiterhin steigenden Werte zeigen, dass das Thema Invalid Traffic nicht außer Acht gelassen werden darf.

Die Viewabilityrates werden nach dem 50/1- bzw. 50/2-Prinzip gemessen. Das heißt, wenn eine Anzeige zu mindestens 50 Prozent für mindestens eine Sekunde bzw. bei Video zwei Sekunden zu sehen war, gilt sie als sichtbar. Die Durchschnittswerte für den Gesamtmarkt wurden durch den BVDW mit Unterstützung der ePrivacy GmbH aus den Daten von Ad-Verification-Anbietern ermittelt.

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vg 01.06.2021