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Mittelstand macht sich für die Nach-Corona-Zeit fit

Der deutsche Mittelstand hat die Verwerfungen der Corona-Pandemie gut abwehren können. Laut der aktuellen Studie „Restrukturierung 2021“ sieht sich nur eine Minderheit in einer existenzbedrohenden Phase. Und jedes vierte Unternehmen hat die Krise bereits hinter sich gelassen. Mit einer spürbar veränderten Strategie haben sich 47 Prozent für die Zeit nach Corona neu positioniert. Für die Untersuchung hat die Unternehmensberatung Staufen mehr als 200 Inhaber und Top-Führungskräfte von Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mindestens 20 Millionen Euro befragt.

Andreas Sticher, Partner für Restrukturierung bei Staufen: „Bei den von uns befragten Unternehmen haben sich nur ganz wenige noch nicht mit einer konkreten Strategie für die Zeit nach Corona beschäftigt, 8 Prozent haben ihre Strategiefindung noch nicht abgeschlossen. Knapp die Hälfte der Unternehmen hat die eigene Strategie für die Nach-Corona-Zeit deutlich angepasst, während 43 Prozent ganz bewusst eine Fortsetzung der bewährten Strategie verfolgen.“

Aktuell sehen lediglich 17 Prozent der befragten Führungskräfte ihr Unternehmen in einer existenzbedrohenden Krisenphase, 36 Prozent nehmen eine bewältigbare Krisenphase wahr. Sticher zieht deshalb ein positives Fazit: „2020 war sicherlich ein herausforderndes Jahr und uns stehen noch turbulente Monate bevor. Aber ein Mittelstandssterben in Deutschland sehe ich nicht.“



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tor 18.06.2021