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Pepsi will Zuckergehalt in seinen Getränken sukzessive verringern

Der US-amerikanische Lebensmittelkonzern PepsiCo will den Zuckergehalt seiner Getränke senken. Für das Getränkeportfolio in Europa, das Pepsi-Cola, Lipton Ice Tea und 7UP umfasst, soll der durchschnittliche Gehalt von zugesetztem Zucker im gesamten Softdrink-Sortiment bis 2025 um 25 Prozent und bis 2030 um 50 Prozent gesenkt werden. Auch den Kalorien geht es an den Kragen. Nachdem der Getränke- und Snack-Konzern 2020 die Kalorien in den Produkten bereits um knapp 50 Prozent im Vergleich zu 2015 reduziert habe, sollen diese bis 2030 um weitere 40 Prozent gesenkt werden, so dass das Unternehmen mit Deutschlandsitz in Neu-Isenburg die Kalorien in seinem deutschen Produktportfolio 2030 um 90 Prozent gegenüber 2015 reduziert haben wird.

Kai Klicker-Brunner, Head of Corporate Affairs PepsiCo DACH: "Die heutige Ankündigung ist ein Meilenstein der Selbstregulierung und geht deutlich über das hinaus, was wir durch regulatorische Maßnahmen erwarten können. Das deutsche Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat dies schon frühzeitig erkannt und die in Deutschland unter Federführung von Bundesministerin Klöckner verabschiedete Nationale Reduktionsstrategie war die Grundlage für die heutige Ankündigung und die Arbeit der Kommission am Code of Conduct."

PepsiCo Europe will außerdem sein Snack-Portfolio weiter diversifizieren und gesündere Optionen anbieten. Das Ziel sei, den Umsatz mit den gesünderen Snack-Produkten bis 2025 um mehr als das Zehnfache zu steigern. PepsiCo will das Portfolio mit den Snacks, die beim Nährwertkennzeichnungssystem Nutri-Score eine Bewertung von B oder besser erhalten, bis 2030 auf eine Milliarde US-Dollar erweitern.

Erreicht werden diese neuen Ziele durch eine Anpassung der Rezeptur bestehender Produkte, die Ausweitung der gesünderen Snack-Marken des Unternehmens auf weitere Märkte – dazu gehört auch Lay’s Oven Baked – sowie die Einführung neuer Snack-Varianten wie PopWorks (gepoppte Mais-Chips).



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vg 02.07.2021