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Zeiss spendet für die Modernisierung des Deutschen Museums

Unterzeichnung der Gründerkreis-Urkunde besiegelt (v.l.): Dr. Karl Lamprecht (Vorstandsvorsitzender der Zeiss-Gruppe) und Prof. Wolfgang Heckl (Generaldirektor Deutsches Museum) - Quelle: Zeiss
Unterzeichnung der Gründerkreis-Urkunde besiegelt (v.l.): Dr. Karl Lamprecht (Vorstandsvorsitzender der Zeiss-Gruppe) und Prof. Wolfgang Heckl (Generaldirektor Deutsches Museum) - Quelle: Zeiss

Das Technologieunternehmen Zeiss, Oberkochen, beteiligt sich anlässlich seines 175-jährigen Firmenjubiläums mit einer Spende in Höhe von fünf Millionen Euro an der Zukunftsinitiative für die Modernisierung des Deutschen Museums in München. Die beiden Partner verbindet eine mehr als 100-jährige Partnerschaft. Das Planetarium des Deutschen Museums beispielsweise hätte es ohne die Anregung des Museumsgründers Oskar von Miller und die Arbeiten der Zeiss-Mitarbeiter um Walther Bauersfeld nicht gegeben. Es ging 1923 in Betrieb – als erstes Projektionsplanetarium der Welt.

Mit der neuen Großspende von Zeiss beläuft sich der durch das Museum selbst eingeworbene Anteil an den Finanzmitteln auf rund 50 Millionen Euro. Zeiss ist das jüngste Mitglied im Gründerkreis des Deutschen Museums, zu dem neun weitere Akteure und Unternehmen gehören. Konkret ist die Hälfte des Ausstellungsgebäudes von Grund auf erneuert worden, 19 Dauerausstellungen wurden neu konzipiert und gestaltet. Die Zeiss-Spende soll für die Erneuerung der Physik-Ausstellung im zweiten Bauabschnitt verwendet werden. Das Zeiss Mikroskop 'Stativ VIIb' von 1879 wurde dem Deutschen Museum zudem durch Prof. Dr. Timo Mappes, Gründungsdirektor des Deutschen Optischen Museum in Jena, als Leihgabe überreicht. Es wird seinen Platz in der neuen Optik-Schatzkammer des Deutschen Museums finden.

"Das Deutsche Museum ist ein Ort des Lernens und der Inspiration für Kinder und Jugendliche, die Ausstellungen begeistert Besucher jeden Alters. Technik und Wissenschaft werden dort greifbar und erlebbar. Wissen und Freude an Naturwissenschaft und Technik zu vermitteln und zu wecken, ist ein Ziel, das sich auch Zeiss gesetzt hat. Aus diesem Grund unterstützen wir das Museum bei seiner Modernisierung auf vielfältige Weise – insbesondere in diesem für Zeiss besonderen Jahr des 175. Jubiläums", sagte Dr. Karl Lamprecht, Vorstandsvorsitzender der Zeiss-Gruppe. "Mit unseren Förderungen für das Deutsche Museum möchten wir einen gesellschaftlichen Beitrag leisten, um gemeinsam die Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik bei Kindern und Erwachsenen wecken zu können."

Über die Zeiss-Gruppe

Zeiss ist in den vier Sparten Semiconductor Manufacturing Technology, Industrial Quality & Research, Medical Technology und Consumer Markets aktiv und erwirtschaftete zuletzt einen Jahresumsatz von 6,3 Milliarden Euro. Mit über 34.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Gruppe in fast 50 Ländern mit rund 30 Produktionsstandorten, 60 Vertriebs- und Servicestandorten sowie 27 Forschungs- und Entwicklungsstandorten weltweit aktiv. Hauptstandort des 1846 in Jena gegründeten Unternehmens ist Oberkochen, Deutschland. Alleinige Eigentümerin der Dachgesellschaft, der Carl Zeiss AG, ist die Carl-Zeiss-Stiftung.



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(vg) 09.07.2021



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vg 09.07.2021