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PepsiCo will bis 2030 positiven Netto-Wasserverbrauch erreichen

Beim Thema Wasserverbrauch will der Konsumgüterhersteller PepsiCo mit Deutschlandsitz in Neu-Isenburg künftig sparsamer werden und hat sich zu einem positiven Netto-Wasserverbrauch bis 2030 verpflichtet. Das bedeutet, dass das Unternehmen mehr Wasser aufbereiten und zuführen will, als es verbraucht. Mehr als 100 Prozent des Wassers, das an firmeneigenen und fremden Standorten in Gebieten mit hohem Wasserrisiko verbraucht wird, soll wieder in das lokale Wassereinzugsgebiet zurückgeführt werden. In der Vergangenheit war es immer mal wieder zu Kritik gekommen. So standen Pepsi und Coca-Coal zum Beispiel vor einigen Jahren in Indien in der Kritik, Wasserreserven zu plündern.

Nun startet die PepsiCo Foundation ein neues 1-Millionen-Dollar-Programm mit der Nichtregierungsorganisation WaterAid, um Familien in Afrika südlich der Sahara Zugang zu sicherem Wasser zu verschaffen. Mit der NGO kooperiert PepsiCo schon länger. Mit der neuen Initiative werde die seit 15 Jahren laufende und mit mehr als 53 Millionen Dollar dotierte Initiative für den Zugang zu sicherem Wasser erweitert, die laut Unternehmen mehr als 20 Länder erreiche und seit 2006 mehr als 59 Millionen Menschen geholfen habe.

Jim Andrew, Chief Sustainability Officer bei PepsiCo: "Wasserknappheit steht in direktem Zusammenhang mit der Klimakrise und wir bei PepsiCo sind der Meinung, dass eine globale Anstrengung für eine positive Bilanz beim Nettowasser-Verbrauch unerlässlich ist. Wir konzentrieren uns nicht nur darauf, sicherzustellen, dass die Menschen auf der ganzen Welt Zugang zu dieser lebenswichtigen Ressource haben, sondern auch darauf, dass wir dem verantwortungsvollen Umgang mit Wasser in unseren Betrieben überall Priorität einräumen."

Die höheren Einsparungen sollen durch die Einführung von Best-in-Class- oder Weltklasse-Wassernutzungsstandards für mehr als 1.000 unternehmenseigene Einrichtungen und Einrichtungen Dritter erreicht werden. Allein durch die Anhebung der Effizienzstandards an unternehmenseigenen Standorten in gefährdeten Wassereinzugsgebieten werden man voraussichtlich mehr als elf Milliarden Liter Wasser pro Jahr einsparen können, teilte der Konzern mit Marken wie Frito-Lay, Gatorade, Pepsi-Cola, Quaker, Tropicana und SodaStream.

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vg 18.08.2021