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Veränderungsdruck in Unternehmen ist hoch

Deutsche Industrie kommt organisatorisch nicht zur Ruhe - Quelle: Sopra Steria
Deutsche Industrie kommt organisatorisch nicht zur Ruhe - Quelle: Sopra Steria

Die Integration neuer Arbeitsmodelle wie Remote Work, das Anpassen der Jobprofile für eine Industrie 4.0, Aufbrechen von Team- und Standortsilos, Veränderung der Führungskultur: Die Liste der abgeschlossenen und anstehenden Veränderungen der verarbeitenden Industrie in Deutschland ist lang. 42 Prozent der Industrieunternehmen haben kürzlich eine Neuorganisation abgeschlossen, weitere 39 Prozent befinden sich gerade mitten im Umbau, elf Prozent planen eine Veränderung. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie Potenzialanalyse Organisation x.0 von Sopra Steria, Hamburg, in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut, Frankfurt.

Digitalisierung, Kostendruck sowie harter Wettbewerb sind die wichtigsten Treiber

Die Reformen betreffen dabei nicht nur die internen Abläufe und die Zusammenarbeit. Jedes dritte Unternehmen öffnet sich beispielsweise für externe Partner und weitet das Engagement in Netzwerken und Plattformen aus. Jedes fünfte baut die Organisation in Richtung einer 24/7-Erreichbarkeit für Kunden aus.

Mehr als die Hälfte der befragten Managerinnen und Manager sieht speziell im härteren Wettbewerb einen Zwang zur organisatorischen Veränderung. 60 Prozent nennen den Kostendruck als Treiber.

Über die Studie

Die Studie Potenzialanalyse Organisation x.0 von Sopra Steria und dem F.A.Z.-Institut gibt die Ergebnisse einer Befragung unter 221 Führungskräften wieder. Der Großteil der Befragten arbeitet in den Branchenclustern Finanzdienstleistungen, verarbeitendes Gewerbe sowie öffentliche Verwaltung & Versorgungsunternehmen. Im April und Mai 2021 wurde danach gefragt, wie die Organisationen mit dem aktuellen Veränderungsdruck umgehen und wie groß ihre Bereitschaft zur Neuorganisation ist.



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(vg) 26.08.2021



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vg 26.08.2021