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Weihnachts-Shopping verlagert sich ins Netz


Weihnachts-Geschenke werden zunehmend über das Internet gekauft - Quelle: Airship

Weltweit gehen 48 Prozent der Konsumenten davon aus, dass sie drei Viertel oder mehr ihrer Weihnachtseinkäufe online erledigen werden. Fast ebenso viele (47 Prozent) geben an, dass sie drei Viertel oder mehr ihrer Online-Einkäufe über Smartphones und nicht über Desktops tätigen werden. In Deutschland sind es 39 Prozent, die den größten Teil ihrer Geschenke online shoppen wollen, und 38 Prozent werden dazu ihr Handy nutzen. Das zeigt eine Studie von Airship, einem Anbieter von Mobile-First-Erlebnissen, die Einblicke in das veränderte Einkaufsverhalten und die Vorlieben der Verbraucher in Deutschland, Großbritannien, den USA, Frankreich, Australien, Singapur und Indien bietet. In Zusammenarbeit mit Sapio Research hat Airship dazu im September 2021 mehr als 9.000 Verbraucher zu ihrem Shopping-Verhalten befragt.

Unter den Befragten, die ihre Geschenke zu 100 Prozent online shoppen wollen, liegt Großbritannien mit 20 Prozent an der Spitze, gefolgt von Indien (18 Prozent), den USA (16 Prozent) und Deutschland (13 Prozent). Die Spanne zwischen den Generationen ist bei den reinen Online-Shoppern nicht sehr groß, während es bei den Befragten, die zu 100 Prozent den In-Store-Einkauf bevorzugen, eine starke Differenz zwischen Jung und Alt gibt.

Händler-Apps gewinnen an Relevanz

Fast zwei Drittel der Verbraucher wollen beim Weihnachtseinkauf Shopping-Apps nutzen - Quelle: Airship

Bei einer Abfrage von acht möglichen Aktivitäten während des Einkaufs im Laden gaben mehr als die Hälfte der Teilnehmer an, ihr Smartphone nutzen zu wollen. In den meisten Ländern sowie generationenübergreifend liegt die Wahrscheinlichkeit, die App eines Händlers beim Einkaufen im Geschäft zu nutzen, nur wenige Prozentpunkte hinter dem Besuch der Händler-Website. Tatsächlich haben 81 Prozent der Millennials seit Beginn der Pandemie die Händler-Apps mehr oder ungefähr gleich oft aufgerufen wie die Website des Händlers, gefolgt von 77 Prozent der Generation X, 74 Prozent der Generation Z und 66 Prozent in der Generation der Babyboomer.

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vg 10.11.2021