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Corona-Pandemie: Junge Menschen mit stark verändertem Essverhalten

Für junge Menschen bedeutet die Pandemie starke Einschnitte in vielen Bereichen, auch beim Essen - Quelle: Fotolia
Für junge Menschen bedeutet die Pandemie starke Einschnitte in vielen Bereichen, auch beim Essen - Quelle: Fotolia

Die Corona-Pandemie hat das Essverhalten der Jugendlichen und jungen Erwachsenen gravierend verändert. Seit Corona kochen in Österreich 43% der 16- bis 29-Jährigen mehr selbst zu Hause, ein Viertel nutzt Lieferservice-Angebote häufiger und ein Fünftel isst deutlich mehr süße und saure Snacks. In Deutschland kochen 37% der 16- bis 29-Jährigen mehr selbst zu Hause, 23% nutzen Lieferservice-Angebote häufiger und knapp über ein Fünftel isst deutlich mehr süße und saure Snacks, so Ergebnisse der aktuellen Young-Fastfood-Studie 2021. Grundlage der Studie sind Interviews mit insgesamt 2.000 Jugendlichen und jungen Erwachsenen (je 1.000 Befragte in Deutschland und Österreich) im Alter von 16 bis 29 Jahren. 

Fastfood gilt vielen als legitime und vernünftige Ernährung

37% der 16- bis 29-Jährigen in Österreich essen mindestens einmal in der Woche Fastfood, bei den Deutschen sind es 41%. Die wichtigsten Gründe in beiden Ländern, warum Fastfood gegessen wird, sind „weil es gut schmeckt“, weil „es schnell geht und man nicht lange warten muss“ und „weil man nicht kochen will“. Supermärkte, McDonald‘s, Imbissbuden und Bäckereien sind in beiden Ländern die Fastfood-Anbieter, die am häufigsten genutzt werden. Der „Kult um das Kochen“ zeigt sich hingegen vornehmlich als Phänomen der privilegierten Schichten, so ein Fazit der Studie.




 



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(tor) 23.11.2021



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tor 23.11.2021