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Fried-Heye Allers ist Public Affairs Manager bei Anheuser-Busch InBev - Quelle: Anheuser-Busch InBev

Fried-Heye Allers ist Public Affairs Manager bei Anheuser-Busch InBev - Quelle: Anheuser-Busch InBev

Umfrage

Fried-Heye Allers, AB InBev, über Marke & Corona: "Premiumisierung als Chance"

Bald zwei Jahre leben wir nun schon im Schatten von Corona. Was hat sich dadurch für die Markenunternehmen in Deutschland verändert? Was tun sie, um ihre Marken zukunftsfähig aufzustellen? Und was erwarten sie für 2022 - wo sehen sie Potenzial, welche potenziellen Fallstricke gibt es? Diese Fragen stellten wir Fried-Heye Allers, Public Affairs Manager bei Anheuser-Busch InBev in Bremen:

"Die Corona-Pandemie hat unser Unternehmen auf verschiedenen Ebenen verändert. Zunächst hat der Homeoffice-Anteil bei Tätigkeiten, die dies erlauben, zugenommen, denn die Sicherheit der Mitarbeiter hat bei AB InBev oberste Priorität. In unseren Brauereien haben wir Rotationssysteme eingeführt, Desinfektionsmittel bereitgestellt und natürlich In-house-Impfungen angeboten.

Außerdem haben wir uns auf veränderte Bedürfnisse unserer Kunden eingestellt. So hat die zeitweise Schließung der Gastronomie dazu geführt, dass der Konsum unserer Produkte Zuhause zugenommen hat und digitale Vertriebswege an Bedeutung gewonnen haben. Dem sind wir durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Online-Plattformen und kleineren Gebinden gerecht geworden.

Auch die Zusammenarbeit mit unseren Partnern in der Gastronomie hat sich verändert. Wir haben sie in dieser schwierigen Zeit mit vielfältigen Maßnahmen unterstützt.

Außerdem hat die Nachfrage nach Premium- und Superpremiumprodukten weiter zugenommen. Ein Trend, der bereits vor Beginn der Pandemie begonnen hat und nun weiter verstärkt wurde. Da es unser Ziel ist, stets dort zu sein, wo unsere Kunden sind, haben wir unser Produktportfolio im (Super-)Premiumbereich weiter ausgebaut.

Durch unseren klaren Kundenfokus und unsere breite Aufstellung mit starken regionalen und internationalen Premiummarken, blicken wir optimistisch in die Zukunft. Erfolge wie mit Beck’s Unfiltered bestätigen uns in unserer strategischen Ausrichtung. Insbesondere in der weiteren Premiumisierung unserer Produkte sehen wir die Möglichkeit, auch aktuellen Herausforderungen wie steigenden Rohstoff- und Energiepreisen zu begegnen."

Was Dirk Schmidinger (Samsonite), Yvonne Wutzler (Cosnova), Martina Hacker (KPM), Prof. Hermann Bühlbecker (Lambertz), Florian Gmeiner (Lego), Oliver Kleine (Leonardo), Jörg Lindemann (Hailo), Markus Engler (Costa) und Martin Esslinger (Ortlieb) sowie Jolanda Schwirtz (Nestlé), Philipp von Jagow (Schwartauer Werke), Anke Boy (Speick) und Britta Schumacher (Pfeifer & Langen) tun, um ihre Marken zukunftsfähig aufzustellen und was sie für 2022 erwarten, lesen Sie im vollständigen Beitrag in markenartikel 12/21. Zur Bestellung geht es hier.

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vg 25.01.2022