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Übernahme

KKR will niederländischen Fahrradanbieter Accell übernehmen

Quelle: Pixelio

Quelle: Pixelio

Die Beteiligungsgesellschaft KKR, New York City, will den niederländischen Fahrradhersteller Accell, Heerenveen, übernehmen. Ein von dem US-Investor geführtes Konsortium bietet für alle ausgegebenen und ausstehenden Stammaktien der Accell-Gruppe 58 Euro und damit insgesamt circa 1,56 Milliarden Euro für das börsennotierte nierderländische Unternehmen, das nach eigenen Angaben der europäische Marktführer bei E-Bikes ist. Die Vorstände der Accell-Gruppe unterstützen die Transaktion und empfehlen das Angebot. Man sei der Ansicht, dass die Accell-Gruppe unter privater Eigentümerschaft besser positioniert sei, "um langfristige Investitionen in ihr Geschäft zu tätigen und das künftige Wachstum in einem dynamischen globalen Umfeld voller Herausforderungen und Chancen voranzutreiben", so das Konsortium und die Accell-Gruppe.

Der Standort soll in Heerenveen, Niederlande, bleiben. Es sei kein Abbauder Belegschaft der Gruppe als direkte Folge der Transaktion oder ihres Abschlusses vorgesehen. Der aktuelle Vorstand der Accell Group, bestehend aus CEO Ton Anbeek, CFO Ruben Baldew und CSCO Francesca Gamboni (ab 1. Februar 2022) soll die Gruppe weiterhin führen.

Rob ter Haar, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Accell Group: "Das Konsortium als starker, auf langfristige Wertsteigerung ausgerichteter Aktionär wird es der Accell Gruppe ermöglichen, ihr Geschäft in einem beschleunigten Zeitrahmen auszubauen und ihre Position als einer der weltweit führenden Anbieter auf dem Fahrradmarkt zu stärken, und zwar vor dem Hintergrund der anhaltenden Volatilität der Lieferkette und eines dynamischen globalen Umfelds voller Herausforderungen und Chancen."

Die Accell Group stellt Fahrräder, Fahrradteile und Zubehör her. Zu den Fahrradmarken im Portfolio gehören Haibike, Winora, Ghost, Batavus, Koga, Lapierre, Raleigh, Sparta, Babboe und Carqon. XLC ist die Marke für Fahrradteile und Zubehör. Die Accell Group beschäftigt rund 3.100 Mitarbeiter in 15 Ländern.

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vg 25.01.2022