Yvonne Wutzler, Cosnova: "Marken entwickeln sich zu Content-Creators"

Bald zwei Jahre leben wir nun schon im Schatten von Corona. Was hat sich dadurch für die Markenunternehmen in Deutschland verändert? Was tun sie, um ihre Marken zukunftsfähig aufzustellen? Und was erwarten sie für 2022 - wo sehen sie Potenzial, welche potenziellen Fallstricke gibt es? Diese Fragen stellten wir Yvonne Wutzler, Chief Marketing Officer bei Cosnova in Sulzbach:

"Es war eine herausfordernde und intensive Zeit, die in Bezug auf zahlreiche Aspekte eine enorme Flexibilität gefordert hat, sowohl bezüglich unserer Unternehmenskultur als auch im operativen Geschäft bei unseren Marken Essence und Catrice. Auch wenn Mobile Work schon zuvor bei uns ein Thema war – die starke Neuausrichtung der ‚Ways of Working‘ zählte sicher zu den Hauptveränderungen. Wir haben eine digitale Infrastruktur geschaffen, die bis heute gelebter Alltag ist. Aus dieser Zeit haben wir viel mitgenommen und erlebt, dass wir uns in den Teams aufeinander verlassen können. Vieles davon hat uns als Firma gestärkt und wird uns bei der Gestaltung künftiger Arbeitsweisen aufzeigen, dass genau diese Flexibilität langfristig ein entscheidender Erfolgsfaktor sein wird.

Die Monate der Pandemie haben dabei das Thema Digitalisierung in jeder Form sehr stark beschleunigt. Während der Zeit des Lockdowns galt es, flexibel zu reagieren – so haben wir verstärkt auf den Einsatz von digitalen Tools gesetzt, um unseren Konsumenten weiterhin ein tolles Produkterlebnis bieten zu können. Beispiele sind unsere digitalen Testerlösungen, die wir weltweit eingeführt haben, ebenso wie der Einsatz von Virtual-Try-ons und Filtern mit Partnern wie Snapchat und Youcam. (...)"

Wie sich Marken zunehmend zu Content-Creators entwickeln, welche Rolle Social-Commerce-Aktivitäten spielen, wie die Marke auf TikTok agiert, welche Erwartungen sie für das Jubiläumsjahr 2022 hat, wie die digitalen Touchpoints weiterentwickelt werde sollen und welche Bedeutung dem Thema Nachhaltigkeit zukommt, lesen Sie im kompletten Statement in markenartikel 12/21.

Was Dirk Schmidinger (Samsonite), Yvonne Wutzler (Cosnova), Martina Hacker (KPM), Prof. Hermann Bühlbecker (Lambertz), Florian Gmeiner (Lego), Oliver Kleine (Leonardo), Jörg Lindemann (Hailo), Markus Engler (Costa) und Martin Esslinger (Ortlieb) sowie Jolanda Schwirtz (Nestlé), Philipp von Jagow (Schwartauer Werke), Anke Boy (Speick) und Britta Schumacher (Pfeifer & Langen) tun, um ihre Marken zukunftsfähig aufzustellen und was sie für 2022 erwarten, lesen Sie im vollständigen Beitrag in markenartikel 12/21. Zur Bestellung geht es hier.

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