Pinar Algül, Deutsche Bahn: "Schnell und agil mit Stakeholdern interagieren"

Inwieweit hat Corona das Verhalten der Konsumenten verändert? Was bedeutet das für die Markenwahrnehmung? Marktforschung hilft, Antworten auf diese Fragen zu finden. Verantwortliche bei Einhell, DMK, Grohe, L’Oréal, MVV und Olymp geben in markenartikel 1-2/2022 Einblicke. So sagt zum Beispiel Pinar Algül, Leiterin Marktforschung bei der Deutschen Bahn in Frankfurt am Main:

"Wir untersuchen seit fast zwei Jahren in unserem Corona-Tracker kontinuierlich unter anderem die Auswirkungen der Pandemie auf das Mobilitätsverhalten und die Haltung zu Themen, die die Bevölkerung bewegen. Im Zeitverlauf konnten wir feststellen, dass die Einstellung zu grundsätzlichen Themen wie Sicherheit und Umwelt relativ stabil geblieben ist, sie wurden aber durch Corona überschattet. Außerdem war der pandemiebedingte Shift zum PKW weniger stark ausgeprägt als gedacht. Es wurde insgesamt weniger gereist.

Neben Preis, Qualität und Nutzererfahrung zählt der Blick hinter die Kulissen einer Marke immer mehr. Die Marke DB wurde vor allem in Lockdown-Zeiten durch die Aufrechterhaltung der Regional- und Fernverkehre als systemrelevanter Mobilitäts- und Versorgungssicherer wahrgenommen. Aus meiner Sicht hat die Pandemie gezeigt, wie wichtig es ist, dass Marken schnell und agil im Sinne der Relevanz mit ihren Stakeholdern interagieren können. Dafür bedarf es jedoch klarer Markenwerte.

Ich gehe davon aus, dass auch im post-pandemischen New Normal vieles nicht mehr wie früher sein wird. (...)."

Was Algül konkret erwartet und wie sich die Deutsche Bahn darauf einstellt, lesen Sie im kompletten Statement in markenartikel 1-2/2022. Zur Bestellung von markenartikel 1-2/22 geht es hier.

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