"Wir wollen in unserem Segment in der Champions League spielen"

223 Seifenkreationen mit Rosen- und Kirschblütenduft, weißer Mangobutter, Mohn, Avocado, Zitronengras und vielem mehr – in der Münchner Vorstadt entstehen ungewöhnliche Waschstücke, die nicht nur mit ihren Inhaltsstoffen überraschen, sondern auch durch die Liebe zum Detail, die in jedem einzelnen Produkt steckt. Es gibt zum Beispiel 'Moin Moin Friesenseife', die mit einem kleinen, handgefalteten Schiffchen daherkommt, 'Millie Feine Schafmilchseife' mit einem eingestanzten Krönchen, 'Flaucherl Meersalzseife mit Algen' in Steinoptik oder 'Grünwalder Schafmilchseife mit Lavendel, Rosmarin und Krausminze' im Stuckdesign.

Dahinter steckt die junge Marke Münchner Waschkultur in Ismaning bei München, die sich dem alten Handwerk der Seifensiederei verschrieben hat. "Meine Frau ist der kreative Kopf bei uns", sagt Geschäftsführer Daniel Wagner. "Alle Ideen für neue Seifenkreationen stammen von ihr." Vor zwei Jahren haben Daniel und Sophia Wagner ihre kleine Manufaktur gegründet. Im August 2019 ging der Web-Shop für selbstgemachte Seifen online.
"Wenn wir handgemacht draufschreiben, ist handgemacht drin", betont der Gründer. "Bei uns wird jedes Krönchen von Hand ausgemalt und jedes Tütchen mit Seife persönlich gepackt. Meine Frau bastelt sogar die kleinen Papierschiffchen selbst."

Der Aufwand lohnt sich aber, ist Wagner überzeugt. Das Feedback der Kunden sei durchweg positiv. Inzwischen beschäftige man 14 Teilzeitkräfte, um die Nachfrage zu bedienen. Neben dem Online-Shop gibt es die Produkte heute zudem in 63 Läden bundesweit. "Das ist keine Selbstverständlichkeit", so der Firmenchef. "Wer mit Seife reüssieren will, braucht ein wirklich überzeugendes Konzept."

Wie genau das Konzept von ihm und seiner Frau aussieht, wie sie 2022 einen siebenstelligen Umsatz erzielen wollen, warum hohe Auflagen die Gründung erschweren und man als Gründer "schon schmerzbereit" sein muss, lesen Sie im vollsätndigen Porträt in markenartikel 1-2/2022. Zur Bestellung von markenartikel 1-2/22 geht es hier.