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Gesundheitswesen: Mehrheit der Deutschen ist offen für digitale Anwendungen

57 Prozent der Befragten meinen, dass Ärzte dazu verpflichtet werden sollen, KI als automatisierte Zweitmeinung in die Untersuchung miteinzubeziehen (Grafik: BVDW)
57 Prozent der Befragten meinen, dass Ärzte dazu verpflichtet werden sollen, KI als automatisierte Zweitmeinung in die Untersuchung miteinzubeziehen (Grafik: BVDW)

Die deutsche Bevölkerung steht digitalen Anwendungen im Gesundheitswesen mehrheitlich offen gegenüber, so das Fazit einer Studie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. Demnach würde mehr als die Hälfte eine Arztpraxis bevorzugen, die per App zu Terminvereinbarungen oder Untersuchungsbefunden kommuniziert.

Laut der BVDW-Studie, die durchgeführt wurde von Kantar TNS, würden 58 Prozent der Bundesbürger einen Arzt, eine Praxis, eine Klinik oder eine Krankenkasse bevorzugen, wenn diese mittels einer App mit ihnen enger kommunizieren, ihnen Terminvorschläge und -erinnerungen senden oder ihnen über die App den Austausch von Röntgenbildern und Befunden vereinfachen würden. Während die Zustimmung bei 16-24-jährigen Befragten bei 62 Prozent liegt, liegt sie bei 55-64-jährigen bei 54 Prozent.

Hohe Akzeptanz für künstliche Intelligenz

57 Prozent der in der BVDW-Studie befragten Bürger geben zudem an, dass Ärzte dazu verpflichtet werden sollen, Künstliche Intelligenz (KI) als automatisierte Zweitmeinung in die Untersuchung miteinzubeziehen, wenn diese Krankheiten mit einer höheren Wahrscheinlichkeit erkennen kann beziehungsweise Diagnosen treffender erstellen kann als Menschen.




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(tor) 25.06.2019



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tor 25.06.2019