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Vertrauen

Autonomes Fahren: Chancen und Risiken klar kommunizieren

Quelle: Nobilior/Fotolia

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Beim Thema Autonomes Fahren zeigt sich, dass die Menschen zwar offen für die neue Technologie sind, jedoch noch massive Vertrauensprobleme damit haben, die Kontrolle an eine Maschine abzugeben. Eine Studie der Initiative &Audi in Zusammenarbeit mit Vorn Strategy Consulting, Hamburg, untersucht nun, welche Möglichkeiten Hersteller und Gesetzgeber haben, um das Vertrauen der Menschen nachhaltig aufzubauen und die Technologie schrittweise in unsere Normalität einfließen zu lassen. Dazu wurden für die Studie 20 internationale Expert:innen aus verschiedenen Fachrichtungen befragt.

Eine zentrale Erkenntnis der Studie: Nach Ansicht der Expert:innen gibt es in der Gesellschaft aktuell ein wenig klares Bild über Möglichkeiten, Herausforderungen und Risiken des autonomen Fahrens. Daher seien sowohl Hersteller als auch Gesetzgeber in der Pflicht, diese Lücke zu schließen.

Die Studie liefert auch Erkenntnisse, die verdeutlichen, wo das Autonome Fahren aktuell steht und wie die Zukunft aussehen könnte. Beispielsweise wird erklärt, dass Autonomes Fahren nach aktueller Datenlage acht Mal sicherer ist, als wenn Menschen aktiv ein Fahrzeug steuern. Sie macht zudem deutlich, dass Menschen einen Mehrwert erwarten, um der Technologie zu vertrauen und sie zu nutzen.

"Nur wenn wir verstehen, wie die Gesellschaft und der Alltag der Menschen in Zukunft aussehen werden und ihre Bedürfnisse erkennen, können wir dies in erfolgsversprechenden Geschäftsmodellen umsetzen und die dazu nötigen Service-Ökosysteme entwickeln", sagt Frieda Bellmann, Director of Human-Centered Innovation bei Vorn Strategy Consulting.

Der nächste Schritt sei nun die verstärkte Auseinandersetzung mit passenden nutzerzentrierten Lösungen der großen Mobilitätsunternehmen, um das Thema vom Podium auf die Straße zu bringen.

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vg 17.02.2022