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Datennutzung

Rechtliche Unsicherheiten für Betriebe das größte Problem bei der Nutzung von Daten

Quelle: Konstantin Hermann/Fotolia

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Rechtsunsicherheit ist für die deutsche Wirtschaft das größte Problem bei der Nutzung von Daten. Das hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), Berlin, in einer Sonderauswertung der bundesweiten IHK-Digitalisierungsumfrage unter 4.300 Unternehmen aller Größenklassen ermittelt. Danach fühlen sich 57 Prozent der Unternehmen durch datenschutzrechtliche Hemmnisse bei der Datennutzung behindert.
Hinzu kommen aus Sicht der Unternehmen weitere juristische Unklarheiten, zum Beispiel über Art und Umfang von Nutzungsrechten, die für 38 Prozent eine Herausforderung darstellen. Ebenso viele führten technische Hürden ins Feld. Jeweils 36 Prozent gaben mangelnde Datenqualität und fehlendes Know-how an.

Daten sind einer der wichtigsten Treiber des wirtschaftlichen Wachstums

60 Prozent der Betriebe bezeichneten den gezielten Einsatz von Daten als sehr wichtig für ihre eigene Unternehmensentwicklung, weitere 31 Prozent als wichtig. Neun von zehn Betrieben gingen davon aus, dass sie künftig stärker mit Daten arbeiten werden. 71 Prozent der Unternehmen setzen ihre Daten dabei dafür ein, um ihre Kundenbeziehungen zu verbessern. 70 Prozent nannten als Motiv die Optimierung von Geschäfts- und Produktionsprozessen.  

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vg 23.02.2022