Fitnesswirtschaft 2022
Fitnessbranche kämpft mit Umsatz- und Mitgliederrückgang
Die deutsche Fitnesswirtschaft hat 2021 - im zweiten Jahr in Folge - einen pandemiebedingten Rückschlag erlitten. Durch die behördlich angeordneten Schließungen sowie aufgrund der diversen Auflagen sind die Mitgliederzahlen von 11,66 Millionen im Jahr 2019 auf 10,31 Millionen im Jahr 2020 und schließlich auf 9,26 Millionen im Jahr 2021 gesunken. Das bedeutet einen Nettorückgang um 2,4 Millionen Mitglieder seit Beginn der Pandemie.
Das zeigt eine Auswertung der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG), das DSSV e. V. - Arbeitgeberverbands deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen und Deloitte. Die Schließungen und der Mitgliederrückgang habendemnach zu einem Umsatzeinbruch in Höhe von 46,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (4,16 Mrd. Euro) auf 2,23 Mrd. Euro geführt. Verglichen mit dem Vorkrisenniveau bedeutet das einen Umsatzeinbruch von 59,5 Prozent. Gegenüber den restlichen Kennzahlen bleibt die Zahl der Fitness- und Gesundheits-Anlagen auf einem konstanten Niveau. Die Anzahl der Anlagen hat sich in Deutschland im Jahr 2021 nur um 0,5 Prozent verringert auf 9.492 (2020: 9.538).
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