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Klimaschutz

Beiersdorf baut Partnerschaft mit WWF aus

Der Hautpflegekonzern Beiersdorf, Hamburg, und der Der World Wide Fund for Nature (WWF Deutschland), Berlin, intensivieren ihre Zusammenarbeit und gehen eine strategische Partnerschaft ein. Die zunächst auf drei Jahre angelegte Partnerschaft konzentriert sich neben dem Thema Klimaschutz auch auf die Handlungsfelder Wassernutzung und -verbrauch sowie den Ressourceneinsatz im Sinne einer Kreislaufwirtschaft. Die Naturschutzorganisation soll Beiersdorf bei der Ausweitung bestehender und der Definition zusätzlicher Zielsetzungen beratend zur Seite stehen.

Bereits seit 2016 berät der WWF Deutschland das Unternehmen zu klimastrategischen Fragestellungen und hat an der Entwicklung von Beiersdorfs wissenschaftsbasiertem Klimaziel für das Consumer-Segment mitgewirkt: Bis 2025 sollen die direkten und indirekten Treibhausgas-Emissionen (Scope 1-3) um 30 Prozent absolut reduziert werden. Darüber hinaus engagieren sich der WWF Deutschland und Beiersdorf seit einigen Jahren gemeinsam in zwei Projekten in Malaysia und Indonesien für einen nachhaltigen Palmölanbau sowie den Natur- und Artenschutz vor Ort.

Jean-François Pascal, Vice President Corporate Sustainability bei Beiersdorf: "Mit unserer Nachhaltigkeitsagenda 'Care Beyond Skin' haben wir uns ambitionierte Ziele gesetzt, die wir mit Nachdruck verfolgen. Durch die Partnerschaft mit dem WWF Deutschland, deren Expertise und Kritik werden wir unseren Nachhaltigkeitsansatz in den Bereichen Klimaschutz, Wasser und Ressourcennutzung noch weiter stärken."

Konkrete Ziele der Partnerschaft

Im Rahmen der Partnerschaft will Beiersdorf ein wissenschaftlich fundiertes Netto-Null-Ziel entwickeln, das auf dem bereits bestehenden 1,5-Grad-Klimaziel aufbaut. Zentrale Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen in der Wertschöpfungskette sind neben der Nutzung erneuerbarer Energien, die Reduktion des Materialeinsatzes und der Einsatz von Rezyklat für Verpackungen sowie die Nutzung von natürlichen Rohstoffen aus nachhaltigen Quellen. Gemeinsam wollen Beiersdorf und der WWF zudem einen wissenschaftlich fundierten Ansatz für den regenerativen Umgang mit Wasser in der Lieferkette verfolgen. Darüber hinaus soll durch gezielte Maßnahmen der Bezug von entwaldungsfreien und regenerativen Ressourcen am Anfang der Lieferkette sichergestellt werden. Ziel ist es, den Biodiversitätsverlust durch Abholzung, Umwandlung und Zerstörung natürlicher Ökosysteme zu vermeiden. 

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vg 01.04.2022