In welchen Lebensbereichen ist VR interessant?

Virtual Reality (VR) ist spätestens seit den Debatten um das Metaverse wieder in aller Munde. Knapp über die Hälfte der Deutschen (51 %) meint dabei, dass Virtual Reality noch nicht mit echten Erfahrungen mithalten kann. 43 Prozent geben an, dass ihnen die Interaktion mit anderen Menschen bei Virtual-Reality-Erlebnissen zu kurz kommt. Das zeigt der Global-Consumer-Trend-Report The New Experience Economy der Datenplattform Dynata. Zwischen 4. und 10. Februar 2022 wurden in elf Ländern über 11.000 Konsument:innen befragt – darunter 1.000 in Deutschland.

Virtual Reality vor allem für Kunst und Kultur interessant

Dynata hat unter anderem auch gefragt, welche positiven Aspekte bei Virtual-Reality-Erlebnissen für die Deutschen im Vordergrund stehen:

1. Möglichkeit zuhause zu bleiben (46 %)
2. Dinge an Orten erleben, die weit weg sind (44 %)
3. Erlebnisse schaffen, die einem sonst nicht möglich währen (40 %)

Wirft man einen Blick auf die unterschiedlichen Lebens- und Freizeitbereiche, in welchen sich deutsche Konsument:innen Virtual-Reality-Erfahrungen vorstellen können, stehen Kunst und  Kultur dabei ganz vorne:

1. Virtuell an andere Orte der Welt reisen (27 %)
2. Konzerte von Lieblingskünstlern besuchen (26 %)
3. Ein virtuelles Museum besuchen (25 %

22 Prozent derer, die Interesse an VR-Erfahrungen haben, sehen die Chance, dass Virtual Reality das Erfahren von Kultur in Zukunft verändern wird.

Im Arbeitsleben wollen die meisten Deutschen keine Virtual-Reality-Lösungen

.Wo die Deutschen hingegen nur wenig Interesse an Virtual Reality haben, ist im Beruf. 56 Prozent der Deutschen sind nicht daran interessiert, an einer virtuellen Konferenz teilzunehmen. Auch das Arbeiten in einem virtuellen Büro mit anderen Kolleg:innen  ist für mehr als die Hältfte der Deutschen (57 %) kaum oder gar nicht interessant.

Auch Sport-Events wollen viele lieber live erleben. 58 Prozent der Deutschen haben kaum oder gar kein Interesse daran, ein virtuelles Sport-Event zu besuchen.

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