Wissenschaft trifft Praxis: Fear-of-Missing-Out

In einer Rubrik im markenartikel berichtet Prof. Dr. Carsten Baumgarth, HWR Berlin, über wichtige Erkenntnisse aus der Wissenschaft und ihre Relevanz für die Markenpraxis. In seinem Beitrag in markenartikel 4/2022 geht es um die Fear-of-Missing-Out (FoMO). Was bedeutet das eigentlich? Wie lässt sich diese Angst messen? Und geht mit diesem Gefühl eine erhöhte Zahlungsbereitschaft einher?

Baumgarth berichtet über das US-amerikanische Forscherteam Zhuofan Zhang, Fernando Jiménez und John Cicala und ihren Beitrag Fear of Missing Out Scale. Ziel war die Begriffsklärung sowie die Entwicklung einer kurzen, theoretisch fundierten und empirisch validierten Skala. Wichtig war dem Forschungsteam eine kontextfreie Skala, das heißt diese sollte nicht nur für Social Media, sondern für alle Situationen Gültigkeit besitzt. Aufbauend auf der Selbstkonzepttheorie wurde zunächst der Begriff FoMO konkretisiert. Dabei geht es um die Furcht, etwas zu verpassen, das das persönliche und/oder das öffentliche Selbst bestätigt oder verbessert. Wichtig ist, dass FoMO nicht nur das soziale, sondern auch das persönliche Selbstbild betreffen kann.

Wie die Forscher FoMO messbar gemacht haben, ob eine höhere FoMO auch zu einer erhöhten Preisbereitschaft führt und wie dies im Rahmen der Markenführung genutzt werden kann, lesen Sie im vollständigen Beitrag von Prof. Dr. Baumgarth in markenartikel 4/2022. Zur Bestellung geht es hier.

Weitere Artikel zum Thema Brückenbau Marke

1. Wissenschaft trifft Praxis: Markentransfer durch Pop-up-Stores
2. Wissenschaft trifft Praxis: Vermenschlichte Chatbots
3. Wissenschaft trifft Praxis: Lush – Marke by Handmade
4. Brückenbau Marke: Sentiment vs. Markenstärke?!
5. Wissenschaft trifft Praxis: Art-Infusion-Effekt
6. Wissenschaft trifft Praxis: Upcycling
7. Wissenschaft trifft Praxis: Marken-Selfies