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Ex-Fußballer Mario Gomez mit Ex-DFB-Koch Holger Stromberg und Organic-Garden-Initiator Martin Seitle (v.l.) - Quelle: Mike Meyer

Ex-Fußballer Mario Gomez mit Ex-DFB-Koch Holger Stromberg und Organic-Garden-Initiator Martin Seitle (v.l.) - Quelle: Mike Meyer

Food-Tech-Start-up

Ex-Fußballer Mario Gomez steigt bei Organic Garden ein

Der Ex-Fußballprofi Mario Gomez investiert in das Food-Tech Start-up Organic Garden, das "die Ernährung neu denken will". In Organic Garden Farms soll die Ernährung der Zukunft entstehen. Initiiert wurde das Unternehmen mit Hauptsitz in Ingolstadt 2019 von Unternehmensberater Martin Seitle. Seine Idee: High-Tech-Bio-Farmen sollen in einer effizienten, CO2-neutralen Kreislaufwirtschaft ökologisch produzierte, hochwertige Lebensmittel, deren Weiterverarbeitung und Vertrieb bis hin zum fertigen Gericht aus einer Hand bieten.

Ende 2020 holte Steinle den Technologieexperten Martin Wild als CEO an Bord. Er hatte in den frühen 2000er-Jahren den Online-Versender Home of Hardware (hoh.de) gegründet. Im Anschluss baute er den ersten Onlineshop von MediaMarktSaturn auf. Seit 2021 ist zudem Ex-DFB-Koch Holger Stromberg an Bord. Mit seinem Unternehmen, der f.e.b. GmbH, stieg er als Shareholder und Ernährungsbotschafter bei der Organic Garden AG ein und verantwortet dort die Rolle des CCO (Chief Culinary Officer).

Spatenstich für die erste Organic-Garden-High-Tech-Farm 2022

Organic Garden denke die Wertschöpfungskette von Anfang bis Ende und von firmeneigenen Farmen bis auf den Teller der Konsumenten, heißt es in einer Mitteilung. Inzwischen arbeiten über 80 Mitarbeiter für das Unternehmen. Ein Food Lab auf gibt es bereits, genauso wie den Organic Garden Signature Stores zum Beispiel am Viktualienmarkt in München oder die Eatery im Studio Odeonsplatz by Mercedes-Benz. Das Produktsortiment soll erweitert und die Produktionskapazitäten ausgebaut werden. Darüber hinaus ist dieses Jahr der Spatenstich für die erste Organic-Garden-High-Tech-Farm mit zugehöriger Markthalle geplant. Gemüse, Früchte, Kräuter, Pilze, Algen und Fisch sollen hier nebeneinander aufgezogen werden, ohne dabei Energie zu verschwenden und Böden aus dem Gleichgewicht zu bringen. Auch das neben den Haupterzeugnissen anfallende Rest- und Abfallaufkommen soll Wiederverwendung finden.

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vg 13.05.2022