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Mars

Weniger Stereotype in der Werbung

Der US-amerikanische Süßwarenkonzern Mars mit Deutschlandsitz in Verden verkündet Fortschritte mit Blick auf die ausgewogene Darstellung von Geschlechtern in der Werbung. Das Unternehmen mit Marken wie Pedigree, Ben's Original, M&M’S, Royal Canin und Snickers arbeitet seit 2018 mit dem Geena Davis Institute (GDI) zum Thema Geschlechterdarstellung in den Medien zusammen. Die gemeinnützige Forschungsorganisation soll das Familienunternehmen bei der Beseitigung von geschlechterspezifischen Vorurteilen im Marketing unterstützen.

Mars sieht Fortschritte bei der ausgewogenen Darstellung von Geschlechtern

Ein Untersuchung ergab nun, dass Mars Fortschritte bei der ausgewogenen Darstellung von Geschlechtern erzielt habe – insbesondere wurde der Anteil weiblicher Charaktere in der eigenen Werbung erhöht, teilte de rKonzern mit. Im vergangenen Jahr machten diese 45 Prozent aus - laut Unternehmen ein Anstieg von elf Prozentpunkten, seit man  2018 mit der Überprüfung der Geschlechterdarstellung begonnen habe. Der Bericht zeigt darüber hinaus, dass Mars-Werbung im Jahr 2021 keine geschlechtsspezifischen Unterschiede bei der Darstellung von Arbeit zeigte. Dies sei eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu 2018, als Männer fast doppelt so häufig bei der Arbeit gezeigt wurden wie Frauen (26 Prozent gegenüber 11 Prozent). Weibliche Charaktere werden nun genauso häufig wie männliche in Führungspositionen dargestellt. Im Jahr 2018 wurden 22 Prozent der männlichen Charaktere als Führungskräfte gezeigt, verglichen mit 17 Prozent der weiblichen.

Weitere Ergebnisse: Weibliche Charaktere haben den gleichen Anteil an Bildschirmzeit wie männliche, obwohl es mit 43 Prozent noch Verbesserungspotential bei der Sprechzeit gibt, so der Konzern.

Andrew Clarke, Global President, Mars Wrigley: "Als globaler Werbetreibender wissen wir, dass Marketing die Macht hat zu beeinflussen, wie Menschen sich selbst und andere sehen. Ich bin überzeugt, dass wir die Darstellung in der gesamten Branche massiv beeinflussen können. Das können wir nicht als einzelnes Unternehmen erreichen, aber wenn wir uns zusammentun, kann unser kollektives Handeln einen echten Unterschied machen."

Über die Studie

Die Studie nutzte das Tool GD-IQ (Geena Davis Inclusion Quotient) für maschinelles Lernen, um über 1.000 Personen in 285 globalen Werbespots aus dem Jahr 2021 zu analysieren.

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vg 30.06.2022