Warsteiner vertreibt künftig BrewDog

Die Warsteiner-Gruppe übernimmt ab dem 15. August den deutschen Gastronomievertrieb für den Berliner Brauer BrewDog. Die 2007 gegründete Brauerei mit schottischen Wurzeln erweitert das Gastronomieportfolio des Familienunternehmens aus dem Sauerland, zu dem auch Pilsener Biere und die bayerischen Spezialitäten von König Ludwig sowie Oberbräu oder die spanischen Marke Estrella Galicia gehören.

"Durch die Partnerschaft mit Warsteiner werden unsere Produkte in der deutschen Gastronomie sichtbarer und erlebbarer für unsere Konsument:innen", erklärt Adrian Klie, CEO von BrewDog Deutschland.

Zu den neuen Bieren für die 1753 gegründete Warsteiner-Gruppe gehört das gesamte in Berlin gebraute Headliner-Sortiment von BrewDog Deutschland, bestehend aus den Sorten Punk IPA, Hazy Jane, Pale Ale, Elvis Juice und Kiez Keule. Wer zusätzlich zum Flaschenportfolio auch Frischgezapftes servieren möchte, dem stehen die Sorten Hazy Jane, Punk IPA und Kiez Keule außerdem auch als Fassbier zur Verfügung. Für den Fachhandel und die Gastronomie sind die BrewDog Biere ab dem 1. September verfügbar. Die Vertriebspartnerschaft umfasst nicht den Lebensmitteleinzelhandel. Dort liegt der Vertrieb der BrewDog Biere weiterhin in der Hand von BrewDogs Vertriebsteam. 

Die Warsteiner-Gruppe umfasst auch die Herforder Brauerei, die Privatbrauerei Frankenheim, die Paderborner Brauerei sowie Anteile an der König Ludwig Schlossbrauerei. BrewDog wurde 2007 von Martin Dickie und James Watt gegründet. BrewDog exportiert inzwischen Biere in über 60 Länder und betreibt über 100 Bars weltweit sowie Brauereien in Ellon (Schottland), Columbus, Ohio (USA), in Berlin und in Brisbane (Australien).

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