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Kommunikation

Faber-Castell startet Nachhaltigkeitskampagne

Eine Kampagnenbotschaft: Aufforstung statt Rodung von Wäldern - Quelle: Faber-Castell

Eine Kampagnenbotschaft: Aufforstung statt Rodung von Wäldern - Quelle: Faber-Castell

Faber-Castell, Hersteller von Schreibwaren und Kosmetikprodukten mit Sitz in Stein, hat eine internationale Kampagne unter dem Titel Change needs creativity gestartet. Damit möchte das Unternehmen seine Maßnahmen in punkto Nachhaltigkeit sichtbar machen. Die Waldbewirtschaftung ist dabei nur ein Teil des Nachhaltigkeitsprogramms, über das in der 360-Grad-Kampagne informiert wird.

"Das Kampagnenmotto entspricht dem Selbstverständnis von Faber-Castell", sagt der Vorstandsvorsitzende Stefan Leitz. "Wir sind ein Traditionsunternehmen, das im Lauf seiner Geschichte Kreativität und Mut zum Wandel immer wieder erfolgreich unter Beweis gestellt hat. Denn ohne Ideen gibt es keinen Fortschritt. Das gilt auch für den Erhalt unserer Erde in ihrer Schönheit und Vielfalt."

Die Kommunikation basiert auf einer Nachhaltigkeitsstrategie, die Faber-Castell kürzlich vorgestellt hat. Die Nachhaltigkeitskommunikation fokussiert sich nicht nur auf die medialen Kernbotschaften, sondern verweist mit QR-Codes auf die zugrundeliegenden Ziele, Maßnahmen und Fortschrittsberichte des Unternehmens im Rahmen seiner jährlichen Nachhaltigkeitsreports. Die Beiträge werden international über soziale und klassische Medien geteilt und auch in den unternehmensinternen Kommunikationskanälen ausgespielt. So möchte die Unternehmensgruppe den Endkund:innen, Geschäftspartnern und allen Mitarbeitenden ihr Engagement zum Schutz der natürlichen Ressourcen vermitteln und Faber-Castell als nachhaltige Marke noch stärker etablieren.

Vier Kernthemen der Nachhaltigkeitskampagne

Die Kampagne umfasst die vier Kernthemen Biodiversität, alternative Kunststoffe, klimaneutrale Produktion und erneuerbare Energien.

  • Im Schwerpunkt Biodiversität wird die nachhaltige Forstwirtschaft im unternehmenseigenen Wald in Brasilien vorgestellt: Faber-Castell pflanzt jährlich 300.000 Baumsetzlinge und deckt 86 Prozent seines weltweiten Holzbedarfs aus den eigenen, FSC-zertifizierten Wäldern.
  • Plastikvermeidung ist ein weiterer Baustein der Nachhaltigkeitskommunikation. Bei Einwegverpackungen steigt Faber-Castell mehr und mehr von Plastik auf Karton um. Außerdem werden für Stiftkomponenten zunehmend recycelte, biobasierte oder biologisch abbaubare Kunststoffe verwendet. Ziel ist es, den Anteil an alternativen Kunststoffen in den Produkten bis zum Geschäftsjahr 2029/30 auf 55 Prozent zu erhöhen.
  • Klimaneutrale Produktion ist das dritte Thema der Kampagne. Seit 2014 produzieren alle Faber-Castell Werke weltweit bereits klimaneutral und Faber-Castell arbeitet nach eigenen Angaben daran, CO2-Emissionen weiter zu reduzieren. Der Umstieg auf erneuerbare Energiequellen und immer energieeffizientere Produktion soll den globalen CO2-Fußabdruck des Unternehmens bis 2029/30 um 55 Prozent im Vergleich zu 2019/20 verkleinern.
  • Dabei spielt auch der vierte Themenbereich eine große Rolle: Energie. Die unternehmensweit benötigte Energie stammt bereits zu über 85 Prozent aus regenerativen Quellen. Durch die Installation weiterer Sonnenkollektoren, Heizpumpen und Wasserturbinen in den weltweiten Werken will Faber-Castell zukünftig möglichst energieautark sein und erneuerbare Ressourcen aus eigenen Anlagen nutzen. 

Darüber hinaus sind im Rahmen der Kampagne weitere Aktivitäten geplant. Weitere Informationen bietet ein Fact-Sheet Nachhaltigkeit von Faber-Castell.
 

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sl 31.08.2022