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Nur rund jeder zweite Wirtschaftsentscheider (47%) trifft derzeit Vorkehrungen, um sich auf potenzielle Versorgungsschwierigkeiten vorzubereiten - Quelle: Civey

Nur rund jeder zweite Wirtschaftsentscheider (47%) trifft derzeit Vorkehrungen, um sich auf potenzielle Versorgungsschwierigkeiten vorzubereiten - Quelle: Civey

Energiekrise

Unternehmen nur begrenzt auf Versorgungsprobleme eingestellt

Mehr als drei Viertel der privatwirtschaftlichen Entscheider (79%) sind der Ansicht, dass die Energieversorgungsknappheit ein längeres Problem darstellen wird. Hingegen trifft aktuell nur rund jeder zweite Wirtschaftsentscheider (47%) Vorkehrungen, um sich auf potenzielle Versorgungsschwierigkeiten vorzubereiten. 36 Prozent der Entscheider treffen hingegen keine Vorbereitungen, so Ergebnisse des neuen Energiekrise-Monitors des Marktforschungsunternehmens Civey.

Dabei geben 33 Prozent der Entscheider an, auf energiesparende Technologien zu setzen. Jeweils sieben Prozent reduzieren ihre Produktionskapazitäten oder lagern Arbeit aus. Während eine verstärkte Digitalisierung auch in einem höheren Stromverbrauch für die Unternehmen resultieren kann, setzen hingegen nur rund zwei Prozent auf eine Verlangsamung der Digitalisierung als Stromsparmaßnahme.  

Der Energiekrise-Monitor misst die Sorgen der Bevölkerung und deren Konsumverhalten und Veränderungen beim Energieverbrauch. Zudem werden die Einschätzungen der Wirtschaftsentscheider hinsichtlich Konsum und Energieverbrauch abgebildet. Civey befragt dafür seit Mitte August 2022 online über 10.000 Bundesbürger ab 18 Jahren sowie über 2.500 privatwirtschaftliche Entscheider. Die Umfragen werden fortlaufend aktualisiert. Insgesamt umfasst der Energiekrise-Monitor rund 80 Fragen.
 

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tor 21.09.2022