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Eurobarometer

Menschen wollen gerechten ökologischen Wandel

Quelle: S. Hofschlaeger/pixelio.de

Quelle: S. Hofschlaeger/pixelio.de

Den ökologischen Wandel fair und solidarisch gestalten – das ist ein Kernprinzip des Europäischen Grünen Deals. Die Mehrheit der Europäer:innen findet das wichtig und spürt auch eine eigene Verantwortung dafür. Bei einer Eurobarometer-Sonderumfrage zwischen Mai und Juni 2022 gaben laut der Europäischen Union fast neun von zehn Befragte (88 Prozent) an, der ökologische Wandel dürfe niemanden zurücklassen. 77 Prozent sehen eine persönliche Verantwortung.

Die Hälfte der Europäer (50 Prozent) stimmt zu, dass die EU genug unternimmt für einen gerechten Übergang zu einer grünen Wirtschaft. 50 Prozent sagen dies auch über ihre regionalen, städtischen oder lokalen Behörden, 47 Prozent über ihre nationale Regierung und 43 Prozent stimmen zu, dass der Unternehmenssektor genug tut.

Bei der Umfrage wurde auch nach den Chancen gefragt, die der ökologische Wandel bietet. Fast sechs von zehn Befragten sind der Meinung, dass Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels mehr neue Arbeitsplätze schaffen als beseitigen werden. 61 Prozent glauben, dass diese Arbeitsplätze von guter Qualität sein werden. Allerdings gibt nur etwas mehr als die Hälfte an, dass sie aufgrund ihrer derzeitigen Kompetenzen selbst etwas zum ökologischen Wandel beitragen können.

Steigende Energiepreise als ernstes Problem

In Bezug auf die Energiepreise sind 93 Prozent der Befragten der Ansicht, dass das derzeitige Preisniveau für die Menschen in ihrem Land ein ernstes Problem darstellt. Die Erschwinglichkeit nachhaltiger Energie, nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen ist ein wichtiges Anliegen.

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sl 13.10.2022