ANZEIGE

ANZEIGE

Quelle: ifo Institut

Quelle: ifo Institut

Krisenmanagement

Wie stark sehen Unternehmen ihre Existenz bedroht?

7,5 Prozent der Unternehmen sehen sich gegenwärtig in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts, München, hervor. Während der Corona-Hochphase lagen diese Zahlen deutlich höher, nämlich bei 21,8 Prozent. Der aktuelle Anteil hat sich im Vergleich zu der vergangenen Erhebung im April nur leicht erhöht, als es 7,1 Prozent waren. Besonders betroffen ist derzeit der Einzelhandel, wo 11,6 Prozent der Unternehmen von einer existenzbedrohenden Situation berichteten (April: 6,9 Prozent). Bei den Dienstleistern ist der Anteil von 9,3 auf 7,7 Prozent gesunken. Beunruhigt sind vor allem Kleinstunternehmen und Soloselbständige sowie die Hotelbranche. Sorgenfrei sind dagegen die Unternehmen der IT-Branche oder der Wohnungswirtschaft. Im Verarbeitenden Gewerbe sehen sieben Prozent ihre Existenz bedroht (April: 4,9 Prozent). Schwierig bleibt die Situation für viele Unternehmen aus der Textilbranche (33,6 Prozent) und bei den Druckern (18,6 Prozent). Aber auch in der Metallbranche haben die Sorgen zugenommen.

Weitere Artikel zum Thema Krise

  1. Black Friday in Zeiten von finanziellen Engpässen
  2. Industriemarketing in volatilen Zeiten
  3. Thema Umweltschutz erhöht Werbeakzeptanz
  4. Weihnachten 2022 - ein Fest des Sparens
  5. Marken geben dem Sein einen Sinn

zurück

sl 04.11.2022