Ackerherz als neuer E-Food-Anbieter

Quelle: Ackerherz

Mit dem Berliner Start-up Ackerherz kommt ein neuer E-Food-Player auf den Markt. Sein Ziel: Bio-Lebensmittel raus aus der Nische zu holen. Mit einem Mitgliedschaftsmodell will Ackerherz dafür sorgen, dass sich mehr Menschen Bio-Lebensmittel leisten können. Mitglieder zahlen eine jährliche Gebühr von 69,60 Euro und haben damit Zugang zum Ackerherz-Sortiment, das anfangs laut einer Meldung aus über 1.000 Produkten besteht. Durch dieses Community-Modell spare das Unternehmen Kosten im Marketing und in der Logistik, wodurch die Hersteller:innen trotzdem weiterhin fair bezahlt werden könnten und die Mitglieder Bio-Lebensmittel so günstig wie möglich erhalten sollen, so der Anbieter. Alle Produkte auf ackerherz.de sind Bio-zertifiziert, so weit wie möglich regional erzeugt und werden vom Ackerherz Team kuratiert. Die Bestellungen werden CO2-kompensiert deutschlandweit innerhalb von zwei bis drei Werktagen mit DHL GoGreen verschickt.

Inspiriert wurde das Konzept von dem französischen Partnerunternehmen La Fourche. Das Pariser Start-up wurde 2018 gegründet und hat bereits 60.000 Mitglieder und 150 Mitarbeiter:innen. Ackerherz-Gründer Vincent Rabl studierte Industrieökologie und Wirtschaftspsychologie und war danach bei bei mehreren Startups tätig, darunter Hello Fresh.

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