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Automotive Technologies

Schaeffler baut Stellen ab, davon 1.000 in Deutschland

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffer auf der IAA 2017 in Frankfurt - Bild: Schaeffler

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffer auf der IAA 2017 in Frankfurt - Bild: Schaeffler

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffer, Herzogenaurach, plant den Abbau von weltweit 1.300 Stellen, davon rund 300 Stellen im Ausland. Die Jobs sollen insbesondere in den Unternehmensbereichen Motor-/Getriebesysteme und Lager der Sparte Automotive Technologies sowie innerhalb der Zentralfunktionen des Unternehmen wegfallen. Knapp drei Viertel des Kapazitätsabbaus entfallen auf Stellen in der Verwaltung sowie zentralen Funktionen im Bereich Forschung und Entwicklung für Verbrennungsmotoren, der Rest auf Stellen in der Produktion.

Angesichts eines veränderten Marktumfelds und des sich beschleunigenden Wandels im Bereich der Antriebstechnologien habe der Vorstand diese strukturellen Maßnahmen beschlossen, um vor allem die Wettbewerbsfähigkeit der Sparte Automotive Technologies weiter zu verbessern und sowohl Fixkosten als auch Überkapazitäten zu reduzieren, teilte der Konzern mit. Dies soll im Wesentlichen bis Ende 2026 umgesetzt werden.

Die Transformation der Fahrzeugantriebe hin zur Elektromobilität führe zu Überkapazitäten bei Produkten für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Die Maßnahmen sollen bei Schaeffler zu jährlichen Einsparungen von voraussichtlich bis zu 100 Millionen Euro führen.

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vg 08.11.2022