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Social Media Marketing

Das Vertrauen der Konsumenten schwindet

Bei Werbung auf Social Media-Plattformen sehen Mediaexperten im schwindenden Vertrauen der Konsumenten eine große Herausforderung. Doch trotz dieser Bedenken setzt die überwiegende Mehrheit von ihnen weiterhin auf Werbung in sozialen Medien, um insbesondere die Reichweiten und die Aktivierungspotenziale dieser Plattformen für sich zu nutzen. Das sind zentrale Erkenntnisse aus dem "Industry Pulse Report 2023", der jetzt von Integral Ad Science veröffentlicht wurde. Dafür befragte Integral Ad Science zusammen mit YouGov mehr als 350 digitale Mediaexpert*innen, darunter Fachleute für digitale Werbung von Marken, Agenturen und Publishern sowie von Ad-Tech-Anbietern.

Weitere wichtige Ergebnisse des Reports sind u.a.:

● 77 Prozent der Mediaexpert*innen sind sich einig darüber, dass sich das schwindende Konsumenten-Vertrauen in die großen Social-Media-Plattformen negativ auf ihre Mediaausgaben auswirken könnte.

● Mehr als neun von zehn Befragten (91 Prozent) planen, im Jahr 2023 auf sozialen Plattformen zu werben. Gleichzeitig zeigt die Studie einen Rückgang der Absicht zur Monetarisierung auf allen Plattformen, mit Ausnahme eines leichten Anstiegs bei WhatsApp (2 % im Vergleich zum Vorjahr).

● Zwei Drittel der Befragten sind der Meinung, dass sich eine unzureichende Transparenz negativ auf ihre Mediaausgaben auswirken wird.

● An erster Stelle der Prioritäten für 2023 steht für die Mehrheit der Mediaexpert*innen (70 Prozent), dass die Audio-Hörer*innen weiter verstärkt auf digitale Formate wechseln werden.

● Branchenexpert*innen sehen Risiken für die Mediaqualität - eine Mehrheit der Befragten ist besorgt hinsichtlich Ad Fraud (66 Prozent) und der Markenrisiken (55 Prozent) im digitalen Audiobereich .

● Die Publisher sind optimistisch, was die Werbung in Videospielen angeht: Mehr als ein Drittel (34 Prozent) erkennt das Potenzial für neue Möglichkeiten im kommenden Jahr. Fast jede*r fünfte Mediaexperte bzw. Mediaexpertin (19 Prozent) plant, der Werbung in Videospielumgebungen im nächsten Jahr Priorität einzuräumen.

● Fast die Hälfte der Mediaexpert*innen (44 Prozent) ist der Meinung, dass CTV und Digital Video im kommenden Jahr das größte Innovationspotenzial haben.

●    Fast 6 von 10 Befragten (58 Prozent) werden dem Contextual Targeting Priorität einräumen, um Probleme mit dem Datenschutz und der Abschaffung von Cookies zu lösen und so die gewünschten Zielgruppen weiterhin in großem Umfang anzusprechen.

● Für fast die Hälfte der Mediaexpert*innen (47 Prozent) hat Mobile weiterhin Priorität. Angesichts der Tatsache, dass die Konsument*innen auch in 2023 mehr als 4,5 Stunden täglich mit ihren mobilen Geräten verbringen werden, scheint dies eine logische Konsequenz.
 

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tor 20.12.2022