Clarins setzt auf Transparenz und Rückverfolgbarkeit

Die französische Kosmetikmarke Clarins mit Deutschlandsitz in Starnberg hat ein neues Tool gestartet, mit dem die Konsument:innen alle Rohstoffe zurückverfolgen können. Mit Hilfe der Blockchain-Technologie sollen alle Inhaltsstoffe transparent werden - der Claim: "Vom Feld bis in Ihre Hände". International ist Clarins T.R.U.S.T. bereits teilweise ausgerollt - Start war im Oktober 2022 in den USA -, hierzulande soll die Initiative 2023 starten. Das Akronym steht für Traceability (Rückverfolgbarkeit), Responsibility (Verantwortungsbewusstsein), Uniqueness (Eindeutigkeit), Security (Sicherheit) und Transparency (Transparenz). Mittels Chargennummer eines Produkts haben Kund:innen über die Plattform Zugang zu allen Etappen der Herstellung (Formulierung, Abfüllung, Qualitätskontrolle) und allen pfanzlichen Bestandteilen (z.B. wo die Pflanzen angebaut werden und wer sie erntet). Zudem bekommen sie Einblicke hinter die Kulissen und in das Savoir-faire von Clarins.

Lieferant:innen und Produzent:innen speisen selbst ihre Informationen in ein Blockchain-System ein. Die Technologie zertifiziert die Echtheit und sie können nachträglich nicht verändert werden. Dieser Ansatz soll langfristig auf fast alle Produkte von Clarins ausgedehnt werden. 2022 waren 30 Produkte und 40 Pflanzenextrakte mit Clarins T.R.U.S.T. abgedeckt, 2023 sollen es bis zu 100 sein.

Ein ausführliches Porträt über die Marke Clarins finden Sie in markenartikel 9/22.