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Neujahrsvorsätze 2023: Mehr Optimismus und Gelassenheit - Quelle: Stiftung für Zukunftsfragen

Neujahrsvorsätze 2023: Mehr Optimismus und Gelassenheit - Quelle: Stiftung für Zukunftsfragen

Neujahrsvorsätze

70 Prozent wollen nachhaltiger leben

Was sind die Neujahrsvorsätze 2023 der Bundesbürger:innen? Dieser Frage geht eine Untersuchung der gemeinnützigen Stiftung für Zukunftsfragen, Hamburg, nach, für die 2.000 Personen ab 18 Jahren im November und Dezember 2022 repräsentativ befragt wurden. Mehr als drei Viertel aller Bürger wollen mehr Zeit für sich und die Familie/Freunde. 73 Prozent wollen gelassener und optimistischer denken und handeln. In diesem Punkt ist sich die Bevölkerung einig – unabhängig von Geschlecht, Alter, Wohnort oder Einkommen. Und fast ebenso viele wollen öfters wieder einfach zuhören, ohne gleich zu urteilen oder zu kritisieren, was eine konkrete Antwort auf Vorurteile, Polarisierung und Stammtischparolen sein kann. Jeder Zweite ist bereit, mehr Verantwortung zu übernehmen. Und ein Drittel plant sich gesellschaftlich – in Form von ehrenamtlichen Tätigkeiten – aktiv zu engagieren.

Prof. Dr. Ulrich Reinhardt, wissenschaftlichen Leiter der Stiftung für Zukunftsfragen: "Die Entbehrungen und Einschränkungen in den vergangenen Jahren haben die Bedeutung von Gemeinschaft, Solidarität und Eigenverantwortung steigen lassen. Auch wird die Lösung von Problemen nicht mehr nur nach oben delegiert, sondern viele Bürger:innen sind bereit mitzuhelfen und einen Beitrag zu Wohle der Gemeinschaft und für die Zukunft zu leisten."

Nachhaltigkeit zunehmend wichtiger

Der Klimawandel ist verstärkt im Bewusstsein angkommen und spielt ebenfalls eine Rolle bei den persönlichen Zielen für das kommende Jahr. 70 Prozent wollen mehr Wert auf eine nachhaltige Lebensweise legen. Insbesondere Frauen sind hierfür bereit, ihr eigenes Konsumverhalten umzustellen, um so einen Beitrag zum Wohle der Umwelt zu leisten.

 

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vg 30.12.2022