ANZEIGE

ANZEIGE

Change Management

Datengesteuerte Veränderung ist erfolgreicher

Quelle: Illustration Marcus Stark/pixelio.de

Quelle: Illustration Marcus Stark/pixelio.de

Unternehmen, die ein datengesteuertes Change Management etabliert haben, sind in ihren Veränderungsprozessen erfolgreicher als Unternehmen, die dies noch nicht umsetzen. So steigt der Veränderungserfolg durch eine hohe Datenreife der Organisation um 27 Prozent, durch eine datengesteuerte Führung um 23 Prozent und um 26 Prozent durch eine datenbasierte Unternehmenskultur. Unternehmen, die Entscheidungen auf Daten stützen, profitieren zudem von einer größeren Transparenz, mehr Partizipationsmöglichkeiten und einem besseren Gefühl der Kontrolle bei den Mitarbeitenden. Dies zeigt die Change-Management-Studie Datengetriebene Organisationen: Mit Daten den Veränderungserfolg beflügeln von Capgemini Invent, die Beratungseinheit der Capgemini-Gruppe.

Für die Studie wurden 1.175 Fach- und Führungskräfte unterschiedlicher Branchen und Funktionen mit Fokus in mehreren Ländern befragt. Es wurden zudem 21 qualitative Tiefeninterviews mit Change Manager:innen, Data Scientists und HR-Verantwortlichen durchgeführt.

Transparenz erhöht Vertrauen

61 Prozent der in der Capgemini-Invent-Studie Befragten gaben demnach an, sich bei ihren Entscheidungen auf eine umfassende Datenanalyse zu stützen. Mithilfe von Daten können objektive KPIs definiert werden, um den Fortschritt und Erfolg in einem Veränderungsprozess zu messen, der bisher nur durch eine definierte Vision und daraus abgeleitete Ziele und Maßnahmen vorangetrieben wurde.

Die Einführung eines datengesteuerten Change Managements in Unternehmen bietet laut Capgemini Invent zahlreiche Vorteile: Bei 44 Prozent der Befragten werden Daten in Veränderungen genutzt, um die Entscheidungsfindung zu beschleunigen, bei 42 Prozent soll mithilfe von Daten Transparenz geschaffen werden und bei 38 Prozent wird die Zufriedenheit der Mitarbeitenden in Veränderungen gemessen, um Widerstände frühzeitig zu erkennen.

Die Studie zeigt zudem, dass Transparenz über die im Change-Prozess verwendeten Daten das Vertrauen der Mitarbeitenden in den Prozess stärkt und den Grad der Informiertheit erhöht. 86 Prozent der Studienteilnehmenden gaben an, dass ihre Führungskräfte den Fortschritt der Veränderung sorgfältig kommunizieren. 85 Prozent der Befragten, bei denen umfangreiche Datenanalysen zum Tagesgeschäft gehören, fühlen ein hohes Maß an Kontrolle über ihre Karriere. Organisationen, in denen die Mitarbeiter das Gefühl haben, dass sie ihre Karriere selbst in der Hand haben, sind bei Veränderungsprozessen um 40 Prozent erfolgreicher.

Unterschiede zwischen den Branche

Es zeigen sich der Studie zufolge auch branchenbezogene Unterschiede im Umgang mit Daten. Für Unternehmen, die im globalen Wettbewerb stehen, ist sowohl ein hoher Grad an Digitalisierung als auch die Bereitschaft zum kontinuierlichen Wandel laut Capgemini Invent alternativlos. Im Branchenvergleich schneiden demnach die Bereiche Telekommunikation, Automotive, Banking und Versicherungen am besten ab.

Die komplette Studie steht als Download zur Verfügung.
 

Weitere Artikel zum Thema Change Management

  1. Investor übernimmt Mehrheit an L'Osteria
  2. Name oder Claim – oder beides?
  3. Neuaufstellung bei Nobilis: Mathias Rill leitet den Vertrieb
  4. Mehr Investitionen in Nachhaltigkeit trotz ökonomischer Unsicherheit
  5. Krisenmodus bei deutschen Unternehmen
  6. Nachhaltige Transformation der Wirtschaft kommt voran

zurück

sl 27.01.2023