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Marketing

Unternehmen bewerten Channel-Mix neu

Quelle: Alexander Noack/pixelio.de

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72 Prozent der Marketers in Deutschland beabsichtigen, ihre Budgets von bezahlten Werbemaßnahmen auf die Erstellung von Owned und Earned Content zu verlagern, während 19 Prozent dies bereits tun. Das zeigt eine Studie von Bazaarvoice, Anbieter von Softwarelösungen für Produktbewertungen und User-Generated-Content (UGC) mit Hauptsitz in Austin/Texas. Dafür wurden 502 Marketingentscheider aus Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Großbritannien und den USA im November 2022 befragt.

Derzeit gibt ein Viertel der global Befragten an, dass ihre Paid, Earned und Owned Budgets alle getrennt sind. In Deutschland sind dies lediglich 14 Prozent. Die Hälfte der Marketers weiß nicht, wie effektiv ihre Maßnahmen sind: 50 Prozent geben an, dass sie das Gefühl haben, den Erfolg ihrer bezahlten Werbemaßnahmen nur bedingt einschätzen zu können. 33 Prozent ziehen in Erwägung, zehn Prozent oder mehr ihres Budgets für die Erstellung von Owned und Earned Content zu verwenden und nicht mehr für bezahlte Werbung.

Rezession wirkt sich auf Budgets aus

Alle Befragten in Deutschland sind laut der Meldung zudem der Meinung, dass mehr authentischer UGC in ihren bezahlten und eigenen Kanälen die Leistung ihrer Anzeigen und Inhalte verbessern würde. Außerdem wirkt sich die Rezession laut Bazaarvoice auf die Budgets aus: 58 Prozent glauben, dass sich die Rezession auf ihr Budget auswirken wird, während 25 Prozent unsicher sind. 71 Prozent sind davon überzeugt, dass sie ihre Marketing-Spendings reduzieren müssen. 48 Prozent befürchten, dass sie die Zahl der Mitarbeitenden in ihrem Team reduzieren müssen. Infolgedessen ist der ROI laut Bazaarvoice ein wichtiger Schwerpunkt: 75 Prozent der Befragten wollen den ROI ihrer Marketingausgaben verbessern.

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sl 14.03.2023