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Deutscher Games-Markt stabilisiert sich auf hohem Niveau - Quelle: Game

Deutscher Games-Markt stabilisiert sich auf hohem Niveau - Quelle: Game

Gaming

Deutscher Games-Markt wächst 2022 um ein Prozent

Der deutsche Games-Markt ist 2022 nicht mehr so stark gewachsen wie in den Vorjahren. Führte die Corona-Pandemie zu einem jährlichen Wachstum von 32 beziehungsweise 17 Prozent, stieg der Umsatz mit Games, Gaming-Hardware und Gaming-Online-Services 2022 um ein Prozent - auf 9,87 Milliarden Euro. Das teilte Game – Verband der deutschen Games-Branche, Berlin, mit. Die Marktdaten basieren auf Erhebungen von GfK und Data.ai. Hierzu gehören unter anderem eine für die gesamte deutsche Bevölkerung repräsentative laufende Befragung von 25.000 Konsument:innen zu ihren Einkaufs- und Nutzungsgewohnheiten bei digitalen Spielen sowie ein Handelspanel.

Insgesamt spielen laut dem Verband rund sechs von zehn der Sechs- bis 69-Jährigen in Deutschland. Der Anteil der Geschlechter ist dabei nahezu ausgeglichen: 48 Prozent der Spielenden in Deutschland sind Frauen, 52 Prozent Männer. Der Altersdurchschnitt ist – wie in den vorangegangenen Jahren – weiter leicht gestiegen und beträgt mittlerweile 37,9 Jahre.

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Umsatz mit Gaming-Online-Services wächst, Gaming-Hardware etwas weniger gefragt

Der Teilbereich mit Games für PC, Spielekonsole und Mobilgeräte hat sich stabil entwickelt. Sowohl mit dem Verkauf von Computer- und Videospielen (-1 Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro) als auch mit In-Game- und In-App-Käufen (+2 Prozent auf rund 4,5 Milliarden Euro) wurden im Vergleich zum Vorjahr ähnliche Umsätze erzielt. Hierzu zählen beispielsweise Season Pässe, zusätzliche Level, kosmetische Inhalte wie Skins oder Abo-Gebühren für einzelne Online-Games. Insgesamt wächst der Umsatz mit Games für PC, Spielekonsole und Mobilgeräte 2022 um rund ein Prozent auf 5,5 Milliarden Euro.

Stark gewachsen ist das Marktsegment der Gaming-Online-Services: Der Umsatz mit entsprechenden Diensten ist um 20 Prozent auf 866 Millionen Euro gestiegen. Hierzu gehören etwa kostenpflichtige Abo-Dienste, die Zugang zu einer großen Spiele-Auswahl geben, das Spielen in der Cloud oder Funktionen wie Online-Multiplayer und das Speichern von Spielständen in der Cloud ermöglichen.

Umsatz mit Gaming-Hardware geht zurück

Einer der wesentlichen Wachstumstreiber der vergangenen Jahre war Gaming-Hardware wie Spiele-PCs, Spielekonsolen und entsprechendes Zubehör. Nach Wachstumssprüngen von 30 und 18 Prozent in den zwei vorangegangenen Jahren ist dieses Marktsegment 2022 erstmals wieder leicht um rund drei Prozent auf 3,5 Milliarden Euro zurückgegangen.

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vg 14.04.2023