Lösungen für eine wettbewerbsfähige und klimaneutrale Wirtschaft

Quelle: S. Hofschlaeger/pixelio.de

Unter dem Titel Fortschritt braucht Mut: Mit Klimaneutralität Deutschland zukunftsfähig machen stellt die gemeinnützige Stiftung Klimawirtschaft (früher Stiftung 2°), Berlin, Lösungen für eine sektorübergreifende Beschleunigung der Transformation vor. Die Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft ist nach Ansicht der Initiative von Vorstandsvorsitzenden, Geschäftsführern und Familienunternehmern zur Voraussetzung für Fortschritt und Wohlstand in Deutschland geworden. Nach einem Jahr der Krisenbewältigung müsse die Bundesregierung deshalb jetzt entschlossen, pragmatisch und schnell handeln und die Weichen stellen, um die geplante Klimaneutralität zu erreichen. Aktuell liefen in den Augen der Stiftung Deutschland und Europa Gefahr, gegenüber China und den USA ins Hintertreffen zu geraten.

"Eine Koalition, die sich Fortschritt und Modernisierung als Leitmotiv setzt, muss mutige Entscheidungen für die Klimaneutralität treffen. Der Wohlstand Deutschlands hängt von unserer Bereitschaft zu Veränderung und Innovation ab", betont Prof. Dr. Michael Otto, Aufsichtsratsvorsitzender der Otto Group und Präsident der Stiftung Klimawirtschaft. "Kein Sektor, Unternehmen, Partei, Behörde oder Bürger darf sich jetzt aus der Verantwortung ziehen. Wir brauchen einen kollektiven Aufbruch ins klimaneutrale Zeitalter."

Wenn industrielle Wertschöpfung weiter in Europ stattfinden soll, könne sich die Fortschrittskoalition weder einen Aufschub noch widersprüchliche politische Signale leisten. Die Stiftung Klimawirtschaft hat in Hintergrundgesprächen und Workshops mit Unternehmen und Expert:innen aus Politik und Wissenschaft für vier Handlungsfelder Lösungsansätze entwickelt, um die Transformation des Wirtschaftsstandorts Deutschland sektorübergreifend zu beschleunigen. Sie zeigt darin auf, wie mit erneuerbaren Energien Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit gesichert werden können und wie sich grüne Leitmärkte vorantreiben lassen. Außerdme geht es darum, wie manEngpässe bei Kapital und Rohstoffen für die Transformation verhindern und Klimaneutralität und Resilienz europäisch denken kann.

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