Blaue Lebensmittel
Die Deutschen kaufen weniger Fisch und Meeresfrüchte
Quelle: Nito/Adobe Stock
Das Interesse der Bundesbürger:innen an Fisch und Meeresfrüchten steigt. Der Pro-Kopf-Verbrauch lag in Deutschland im Jahr 2022 bei 13,7 Kilogramm - ein Zuwachs um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Fisch-Informationszentrum, Hamburg, mitteilt. Vor allem der Außer-Haus-Markt hat zum Wachstum des Pro-Kopf-Verbrauches beigetragen. Denn die Einkaufsmenge sank insgesamt – um 11,9 Prozent auf 434.413 Tonnen. Dafür gaben die Haushalte 4,9 Milliarden Euro aus, was einem Rückgang von neun Prozent entspricht.
Die Rückgänge müssten jedoch vor dem Hintergrund bewertet werden, dass für das Jahr 2021 auch noch Corona-Effekte zu berücksichtigen seine, so Fisch-Informationszentrum. Vergleiche man daher die Ausgaben des Jahres 2022 mit den Ausgaben des Vor-Corona-Jahres 2019 in Höhe von 4,6 Milliarden Euro, würden die Ausgaben des Jahres 2022 das Vor-Corona-Niveau um 6,2 Prozent übersteigen.
Alaska-Seelachs führt die Rangliste der am meisten verzehrten Fische an, vor Lachs, Thunfisch, Hering und Garnelen auf den Rängen 4 und 5.
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