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Ernährung

Lebensmittel in Deutschland sind sicher

Quelle: Daniel Vincek/Adobe Stock

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Eine Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) bestätigteinen  hohen Standard der Lebensmittelsicherheit in Deutschland. In der im Jahr 2015 begonnenen MEAL-Untersuchung (Mahlzeiten für die Expositionsschätzung und Analytik von Lebensmitteln) wurden 356 Lebensmittel und Gerichte auf ein breites Spektrum von Substanzen geprüft, darunter Schimmelpilzgifte, Schwermetalle, Pestizide und Mineralstoffe. Die Lebensmittel und Gerichte wurden dabei so zubereitet, wie es die Menschen in Deutschland typischerweise tun, und im Labor untersucht. Dies umfasste zum einen häufig verzehrte Lebensmittel wie Brot oder Kartoffeln. Zum anderen wurden auch Speisen berücksichtigt, die eher selten auf den Tisch kommen, dafür aber bekannt für ihren hohen Gehalt an unerwünschten Stoffen sind, wie Muscheln.

"Unsere Wahrnehmungsstudien zeigen, dass sich viele Menschen Sorgen um ihre Lebensmittel machen", sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. "Die bisherigen Ergebnisse der MEAL-Studie bestätigen jedoch, dass diese sicher sind."

Ein Beispiel seien die Messergebnisse für Dioxine. Das sind unerwünschte Stoffe, die in der Umwelt vorkommen und sich vor allem in tierischem Fett anreichern. Der von der Europäischen Union (EU) festgelegte Maximalwert für Dioxine wurde demnach  in keiner der Lebensmittelproben überschritten.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Berlin, ist eine wissenschaftlich unabhängige Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Die MEAL-Studie finden Sie hier.

 

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vg 21.08.2023