Das plant die DB für den Nahverkehr

Auf der Branchenmesse "Zukunft Nahverkehr" zeigt die DB Innovationen der Nahverkehrsbranche; vor Ort: Evelyn Palla, Vorständin Regionalverkehr der Deutschen Bahn AG - Quelle: Deutsche Bahn AG/David Hecker

Um den Nahverkehr für die Zukunft aufzustellen, plant die DB zusammen mit ihren Partnern in den Bundesländern und Kommunen bis 2030 rund zwölf Milliarden Euro für neue und modernisierte Fahrzeuge auszugeben. Davon sollen mehr als elf Milliarden Euro in neue Züge und 900 Millionen Euro in neue Busse fließen.

Evelyn Palla, DB-Vorständin für Regionalverkehr: "Wir zeigen, wie die Alltagsmobilität auf ein neues Level gehoben werden kann. Dazu brauchen wir einfache und bequeme Mobilitätslösungen von Tür zu Tür, kundengerechte Busse und Züge sowie digitale Auskunfts- und Ticketlösungen, die die ganze Reisekette umfassen. Nach dem Deutschlandticket ist es jetzt auch wichtig, das Angebot im ÖPNV zu erhöhen. Gemeinsam mit Politik und Branche machen wir den Nahverkehr zukunftsfähig und treiben die Mobilitätswende voran."

Zu den Konzepten für den klimafreundlichen öffentlichen Personennahverkehr zählt etwa eine Buchungs-App, die verschiedene Verkehrsmittel für die jeweils beste Reisekette zusammenstellt und mit einem Klick buchbar macht.

Kooperation mit Herstellern autonom fahrender Shuttles

Die Deutsche Bahn gabe auch Kooperationen mit Herstellern von autonom fahrenden Shuttles bekannt. Mit diesen Fahrzeugen will die DB den ländlichen Raum besser und flexibler an die jeweils nächsten Bahnhöfe anbinden. Konkret plant die DB laut der Meldung mit den Unternehmen Schaeffler AG und VDL Groep sowie Holon GmbH bei der Forschung und Entwicklung autonomer Verkehre zusammenzuarbeiten.

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