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Klimarisiken

Unternehmen in Deutschland stellen sich auf die Folgen der Extremwetterereignisse ein

Quelle: Sveta/Fotolia

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In den vergangenen fünf Jahren haben viele Unternehmer:innen Erfahrungen mit den Folgen des Klimawandels gemacht: Extremwettereignisse haben sich bereits auf ihre unternehmerische Geschäftstätigkeit ausgewirkt. Besonders betroffen waren Unternehmen aus der Landwirtschaft, der Energie- und Wasserversorgung sowie des Gastgewerbes. Besonders die Auswirkungen von Hitzeperioden und Starkniederschlägen nehmen sowohl die Führungskräfte von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) als auch von Großunternehmen laut einer Befragung des Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn als gefährdend wahr.

Der Grad der Beschäftigung mit dem Thema Klimarisiken hängt dabei stark von den persönlichen Überzeugungen der Unternehmensinhaber:innen, der Geschäftsführungsebene und der Beschäftigten ab. Die mediale Berichterstattung sowie Aufklärungsarbeit und Informationen seitens der Politik oder Verbänden spielen hingegen eine geringere Rolle.

Unternehmen sehen Risiken in ihren Wertschöpfungsketten

Unabhängig von einer eigenen Betroffenheit können die Unternehmen in Deutschland auch durch klimatische Auswirkungen in den Regionen ihrer Lieferanten oder Kunden betroffen sein. Wenngleich die Unternehmen das Risiko einer Geschäftsbeeinträchtigung insbesondere durch eine Unterbrechung der Lieferkette als nicht gering einschätzen, beschäftigt sich dennoch nur eine Minderheit intensiv mit möglichen Auswirkungen von Klimarisiken auf ihre Lieferanten oder Kunden. Konkrete Maßnahmen zur Risikoreduktion werden vor allem im Bereich der Energieversorgung und in der Diversifizierung der Kundschaft umgesetzt.

Das Hintergrundpapier Klimarisiken aus Perspektive der Unternehmen ist hier abrufbar.

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vg 29.09.2023