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Kosmetikbranche

Das sind die beliebtesten Naturkosmetikmarken

Quelle: Kubais/Fotolia

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Nutzer:innen von Naturkosmetik sind vornehmlich weiblich, jünger als 40 Jahre, gut gebildet und hinsichtlich ihrer ökonomischen Situation gut situiert. Sie kaufen die naturbelassenen Produkte, weil sie der eigenen Haut etwas Gutes tun und auf Natur und Umwelt Rücksicht nehmen wollen. Das zeigt eine Studie des Hamburger Marktforschungsinstitut Splendid Research, wofür im August 2023 insgesamt 1.084 in Deutschland lebende Naturkosmetiknutzer:innen zwischen 15 und 69 Jahren befragt wurden.

70 Prozent der Nutzer:innen greifen laut der Umfrage regelmäßig zu naturbelassenen Gesichtspflegeprodukten. Dahinter folgen Produkte zur Körper- (62 Prozent) und Haarpflege (50 Prozent). Dafür geben sie im Durchschnitt 37,22 Euro im Monat aus. Die bekanntesten Hersteller sind auch gleichzeitig am beliebtesten: Alverde von dm Drogeriemarkt (85 Prozent Markenbekanntheit), Lavera und Weleda (jeweils 80 Prozent) belegen die Spitzenplätze. Der dm-Eigenmarke Alverde wird zudem ein herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis attestiert. Nach den drei Top-Marken folgen in einigem Abstand sowohl in Bekanntheit als auch beim Kauf Alterra (Rossmann), Dr. Hauschka und Sante Naturkosmetik. Es folgt Annemarie Börlind, bevor als 29 weitere Marken auf ähnlichem Niveau um die Käufergunst konkurrieren.

Gekauft wird vor allem in der Drogerie

Drogeriemärkte sind laut der Meldung nach wie vor der dominierende Absatzkanal: Drei Viertel der Nutzer:innen kaufen dort Naturkosmetik ein. Mit einigem Abstand dahinter folgen Apotheken, Online-Shops der Hersteller und Fachgeschäfte (jeweils 30 Prozent). Supermärkte und Discounter spielen aktuell noch eine untergeordnete Rolle.

Die Nutzung wird in erster Linie durch den Wunsch, der Haut etwas Gutes zu tun, motiviert. Doch auch die Rücksicht auf Natur und Umwelt ist tief im Bewusstsein der Verbraucher verankert. Mehr als die Hälfte der Naturkosmetiknutzer:innen lehnt die Verwendung herkömmlicher Kosmetik sogar grundsätzlich ab. Für 40 Prozent spielt dementsprechend die Hautverträglichkeit bei der Produktauswahl eine entscheidende Rolle. Gleichzeitig achtet jeweils über ein Drittel auf eine tierversuchsfreie Produktion und ein mikroplastikfreies Produkt.

Die Studie steht online zur Verfügung.

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sl 20.10.2023