Mehrheit ist offen für werbefinanzierte Streaming-Inhalte

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Die Streaming-Nutzung hierzulande steigt weiter. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Werbetechnologieunternehmens The Trade Desk, Hamburg, in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut YouGov, Köln. Dafür wurden vom 23. Juni bis zum 30. Juni 2023 insagesamt 1.281 Erwachsenen in Deutschland befragt. 36 Prozent geben demnach an, im vergangenen Jahr mehr Inhalte über Streaming-Dienste und Mediatheken geschaut zu haben als im Vorjahr. Gleichzeitig verbringen 38 Prozent weniger Zeit mit linearem TV.
Fast zwei Drittel aller Befragten in Deutschland (63 Prozent) schenken dabei dem Geschehen in Streaming-Inhalten ihre volle Aufmerksamkeit. Bei den über 55-Jährigen sind es sogar noch 71 Prozent. Beim traditionellen Fernsehen geben 50 Prozent der Zuschauer an, sich voll auf die Inhalte zu fokussieren.

Relevanz und Frequenz bleiben entscheidend für die Werbeakzeptanz

Mehr als die Hälfte der Befragten (52 Prozent) zeigen sich offen dafür, Inhalte zu sehen, die teilweise oder vollständig durch Werbung finanziert werden. Bei der Generation der über 55-Jährigen zeigen sogar 68 Prozent Offenheit für Werbung, wenn sie dadurch kostenlose oder günstigere Streaming-Dienste erhalten. Jedoch akzeptieren die Zuschauer Werbung nur unter bestimmten Bedingungen. 45 Prozent der 18- bis 34-Jährigen etwa sind nach eigenen Angaben eher bereit, sich auf Werbung einzulassen, wenn diese auf sie zugeschnitten ist. 45 Prozent der Befragten erwarten von Werbung, dass sie sie unterhält.

Die Studie Connected TV: Voll im Bild kann hier heruntergeladen werden.