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E-Mobility

Kosten, Reichweite und Ladezeiten sind die größten Hemmschuhe bei E-Autos

Quelle: R by  fotoARt by Thommy Weiss/Pixelio

Quelle: R by fotoARt by Thommy Weiss/Pixelio

E-Mobilität ist noch nicht in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das zeigt die Studie Best for Planning (b4p) der Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK): 99 Prozent der befragten Autofahrer in Deutschland besitzen laut der Sonderanalyse b4p extra ein Auto mit Verbrennungsmotor. Dagegen fahren nur zwei Prozent ein Elektroauto. Allerdings geben immerhin 20 Prozent an, dass sie sich in den nächsten zwölf Monaten vorstellen könnten, ein Elektroauto zu kaufen. 41 Prozent wollen in der nahen Zukunft weiterhin auf einen Wagen mit Verbrennungsmotor setzen.

Nur etwa jeder Vierte fühlt sich über das Thema E-Autos gut informiert. 29 Prozent wissen gut über die Unterhaltungskosten eines E-Autos Bescheid, 28 Prozent sagen, dass sie sich gut Subventionsmöglichkeiten informiert fühlen und nur 23 Prozent sind über den jährlichen Geldbonus für E-Autohalter im Bilde.

Als Top-3-Nachteile von Elektroautos werden ein zu hoher Anschaffungspreis (65 %), eine unzureichende Reichweite (59 %) und zu lange Ladezeiten (52 %) genannt. Die beiden meistgenannten Vorteile sind Umweltfreundlichkeit (39 %) und weniger Lärm (29 %) – gleichzeitig geben nahezu ein Drittel (32 %) an, dass sie keine Vorteile sehen.

Über die Studie

b4p extra ist eine Ergänzung zur Hauptstudie. Das Thema des Moduls wird jährlich wechseln – in diesem Jahr befasst sich b4p extra mit Mobilität und Energie und beleuchtet Thematiken wie Elektromobilität, das Deutschlandticket, neue Automarken und Einstellungen zu erneuerbaren Energien. Grundlage der Daten ist eine Online-Befragung in zwei Teilwellen, die in die Hauptstudie fusioniert wird. Unter dem Dach der Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK) haben sich die fünf Medienhäuser Axel Springer, Bauer Media Group, Funke, Gruner + Jahr und Hubert Burda Media zusammengeschlossen.

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vg 24.10.2023