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Mehr als die Hälfte der befragten Heranwachsenden kann sich vorstellen, ein eigenes Unternehmen zu gründen - Quelle: Fischer Appelt

Mehr als die Hälfte der befragten Heranwachsenden kann sich vorstellen, ein eigenes Unternehmen zu gründen - Quelle: Fischer Appelt

Gründung

Mehr als die Hälfte der GenZ will ein Unternehmen gründen

Die Zahl der Gründungen in Deutschland nimmt insgesamt zwar ab – aber das könnte sich schon bald ändern. Die Heranwachsenden der Generation Z haben nämlich großes Interesse an einem eigenen Unternehmen, wie die Ergebnisse der Teengeist-Umfrage zum Thema Gen Z und Gründen von Fischer Appelt und Appinio, beide Hamburg, für die Körber Stiftung, ebenfalls Hamburg, zeigen. Demnach können sich 54 Prozent der Befragten vorstellen, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Für die Studie wurden 1.000 Menschen in Deutschland im Alter von 16 bis 24 Jahren von Ende März bis Anfang April 2023 befragt.

GenZ hat Vorteile in der digitalen Welt

Für 38 Prozent ist es die Möglichkeit, gemeinsam mit einem Team Geschäftsideen zu entwickeln und umzusetzen, die sie zur Gründung antreiben. 36 Prozent würde ein Überblick über das motivieren, was auf sie zukommt. Für ein Drittel der Befragten wäre der Austausch mit Menschen, die bereits gegründet haben, Antrieb für den Schritt in die Selbstständigkeit.

Den Gründer:innen vorangegangener Generationen haben jene der Gen Z dabei eine Sache voraus: Sie mussten sich den Umgang mit der digitalen Informationsflut nicht aneignen, sie sind mit ihr aufgewachsen. Folglich würden die meisten Teens (18 %) auch im Technologie- und IT-Bereich gründen. Daneben treiben die Gen Z jedoch auch andere Themen um. So sehen 16 Prozent ihr Unternehmen im Medien- und Unterhaltungsbusiness, 14 Prozent im Handel, 13 Prozent in der Bau- und Immobilienbranche sowie jeweils zwölf Prozent in der Industrie, dem Dienstleistungsgewerbe und sogar im Versicherungs- und Finanzwesen.

Der richtige Zeitpunkt für die Gründung

Die Gen Z möchte aber nicht sofort gründen, sondern hält den Blick eher in die Zukunft. Die Hälfte von ihnen sagt, im Laufe ihres Berufslebens gründen zu wollen. Aber sogar jede:r Vierte (27 %) sieht sich im Stande, zu Beginn der Laufbahn zu gründen. Sich am Ende noch einmal in die Selbstständigkeit stürzen, kommt nur für etwa jede:n Zehnte:n in Frage. Ursache für den späteren Einstieg ist allen voran die Erfahrung (11 %). Bei sechs Prozent spielt der Faktor Geld eine Rolle.

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Die Ausgangssituation für den Weg in die Selbstständigkeit beschreibt die Gen Z als gut. So schätzt sie ihre Chancen gegenüber denen der älteren Generationen als gleich (36 %) beziehungsweise sogar als größer (25 %) ein. Nur 22 Prozent sehen das anders.

Hier geht es zum Teengeist Report.

 

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se 13.12.2023